Cornelia Ruhe: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1993 bis 1999 studierte sie Romanistik, Slavistik und Anglistik an den Universitäten Regensburg und Konstanz. 2002 wurde sie mit einer Arbeit zu „Interkulturalität und urbaner Raum in der französischsprachigen Literatur der Gegenwart“ an der Universität Konstanz promoviert. Von 2003 bis 2010 arbeitete sie als Wissenschaftliche Angestellte am Fachbereich Literaturwissenschaft im Rahmen des Margarete-von-Wrangell-Habilitationsprogramms dieser Universität. 2009 Habilitation (Venia legendi für Romanische Literaturwissenschaft und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft). Ihre Habilitationsschrift ''Invasion aus dem Osten. Die Aneignung der russischen Literatur in Frankreich und Spanien 1880-1910'' erschien 2009.  
Von 1993 bis 1999 studierte sie Romanistik, Slavistik und Anglistik an den Universitäten Regensburg und Konstanz. 2002 wurde sie mit einer Arbeit zu „Interkulturalität und urbaner Raum in der französischsprachigen Literatur der Gegenwart“ an der Universität Konstanz promoviert. Von 2003 bis 2010 arbeitete sie als Wissenschaftliche Angestellte am Fachbereich Literaturwissenschaft im Rahmen des Margarete-von-Wrangell-Habilitationsprogramms dieser Universität. 2009 Habilitation (Venia legendi für Romanische Literaturwissenschaft und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft). Ihre Habilitationsschrift ''Invasion aus dem Osten. Die Aneignung der russischen Literatur in Frankreich und Spanien 1880-1910'' erschien 2009.  


Seit 2010 ist Cornelia Ruhe Professorin am ''Seminar für Romanische Literaturwissenschaft'' an der Universität Mannheim. Seit 2016 ist sie literaturwissenschaftliche Herausgeberin der Zeitschrift ''Romanische Forschungen''. Cornelia Ruhe ist als ordentliches Mitglied in die Philosophisch-Historische Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften gewählt worden. Die offizielle Aufnahme wird am 26. Januar 2019 stattfinden.
Seit 2010 ist Cornelia Ruhe Professorin am ''Seminar für Romanische Literaturwissenschaft'' an der Universität Mannheim, sie ist auch Geschäftsführerin des Seminars. Seit 2016 ist sie literaturwissenschaftliche Herausgeberin der Zeitschrift ''Romanische Forschungen''. Cornelia Ruhe ist 2018 als ordentliches Mitglied in die Philosophisch-Historische Klasse der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]] gewählt worden. Die offizielle Aufnahme wird am 26. Januar 2019 stattfinden.


Ihre Arbeits­schwerpunkte liegen vor allem im Bereich der französischen Literatur und des Films des 20. und 21. Jahrhunderts, der postkolonialen Literaturen, der Intertextualität und der Kultursemiotik.
Ihre Arbeits­schwerpunkte liegen vor allem im Bereich der französischen Literatur und des Films des 20. und 21. Jahrhunderts, der postkolonialen Literaturen, der Intertextualität und der Kultursemiotik.
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* ''La cité des poètes. Interkulturalität und urbaner Raum'', Kö­nigshausen & Neumann, Würzburg 2004
* ''La cité des poètes. Interkulturalität und urbaner Raum'', Kö­nigshausen & Neumann, Würzburg 2004
* ''Cinéma beur. Analysen zu einem neuen Genre des französischen Kinos'',  UVK Konstanz 2006
* ''Cinéma beur. Analysen zu einem neuen Genre des französischen Kinos'',  UVK Konstanz 2006
* ''Invasion aus dem Osten. Die Aneignung russischer Literatur in Frankreich und Spanien (1880-1910)'',  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 2012
* ''Invasion aus dem Osten. Die Aneignung russischer Literatur in Frankreich und Spanien (1880-1910)'',  Vittorio Klostermann (Analecta Romanica 79), Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-465-03756-9


=== Aufsätze in Zeitschriften  ===
=== Aufsätze in Zeitschriften  ===
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=== In Herausgeberschaft ===
=== In Herausgeberschaft ===
* mit S. Frank und A. Schmitz: ''Jurij Lotman: Kultur und Explosion'', Suhrkamp, Berlin 2010
* mit Susi K. Frank und Alexander Schmitz: ''Jurij Lotman: Kultur und Explosion'', Suhrkamp, Berlin 2010
* mit S. Frank und A. Schmitz: ''Jurij Lotman: Die Innenwelt des Denkens. Eine semiotische Theorie der Kultur'', Suhrkamp, Berlin 2010
* mit Susi K. Frank und Alexander Schmitz: ''Jurij Lotman: Die Innenwelt des Denkens. Eine semiotische Theorie der Kultur'', Suhrkamp, Berlin 2010
* mit D. Bengsch: ''Une femme puissante. L’œuvre de Marie NDiaye'', Rodopi, Amsterdam/New York 2013
* mit D. Bengsch: ''Une femme puissante. L’œuvre de Marie NDiaye'', Rodopi, Amsterdam/New York 2013
* mit  Pere Joan Tous: ''La memoria cinematográfica de la guerrilla antifranquista'', Brill/Rodopi (Foro hispánico, 57) , Leiden/Boston 2017  
* mit  Pere Joan Tous: ''La memoria cinematográfica de la guerrilla antifranquista'', Brill/Rodopi (Foro hispánico, 57) , Leiden/Boston 2017  
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