Deutsches Apothekenmuseum: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
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* {{Homepage|www.deutsches-apotheken-museum.de}}
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* {{Weblink|1=www.morgenweb.de/region/mannheimer-morgen/heidelberg/truhe-von-unschatzbarem-wert-1.576837?print=true2=Truhe von unschätzbarem Wert}} (MaMo-Artikel zu Sertürner)
* {{Weblink|1=www.morgenweb.de/region/mannheimer-morgen/heidelberg/truhe-von-unschatzbarem-wert-1.576837?print=true|2=Truhe von unschätzbarem Wert}} (MaMo-Artikel zu Sertürner)<!--
 
Vgl. bei wikipedia, geä.
 
 
Friedrich Sertürner (1783-1841)
 
'''Friedrich Wilhelm Adam Sertürner''' (* [[19. Juni]] [[1783]] in der [[Fürstbistum Paderborn|paderbornischen]] Residenzstadt [[Schloß Neuhaus|Neuhaus]]; † [[20. Februar]] [[1841]] in [[Hameln]]) war Apotheker in Paderborn, Einbeck und Hameln und Entdecker des [[Morphin]]s. Als Forscher liegt seine Bedeutung in der Beschreibung exakter Medikamentendosierungen.
 
== Leben ==
 
Sertürner wurde 1783 im Residenzort [[Schloß Neuhaus|Neuhaus]] im [[Fürstbistum Paderborn]] als Sohn des Landvermessers und Architekten [[Josephus Simon Sertürner]] und der Maria Theresia Brockmann geboren.
 
Um 1803/1804 gelang es ihm als Apothekergehilfe des Hofapothekers [[Franz Anton Cramer]] in [[Paderborn]], [[Morphin]] aus der [[Droge]] [[Opium]] des [[Schlafmohn]]s zu isolieren. Er nannte das von ihm gefundene [[Alkaloide|Alkaloid]] nach [[Morpheus]], dem griechischen Gott des Traumes. Er untersuchte die Wirkung dieses Stoffes in den folgenden Jahren. Ein Erfolg wurde das von ihm gefundene Alkaloid Morphin aber erst ab 1815.
 
Die Zuschreibung der ''Erstbeschreibung'' des Morphins ist nicht unbestritten. So übertrug [[Armand-Jean-François Seguin|Armand Séguin]] im Jahre  1802 seine Forschungen über das [[Opium]] an [[Bernard Courtois]]. In Folge dessen gelang es den beiden das [[Morphin]] zu isolieren. Séguin präsentierte die Resultate jedoch erst 1804 am Institut der [[École polytechnique]] in Paris. Publiziert wurden die Ergebnisse jedoch erst im Jahre 1816 <ref name=swain>[ www.scs.uiuc.edu/~mainzv/HIST/awards/OPA%20Papers/2007-Swain.pdf Patricia Swain - Bernard Courtois (1777-1838), Famed for Discovering Iodine (1811), and His Life in Paris from 1798], [ www.scs.uiuc.edu/~mainzv/HIST/awards/paper.php 2007, American Chemical Society, Division of the History of Chemistry, 2007 Outstanding Paper Award], zugegriffen 12. November 2008.</ref>.
 
Sertürner trat 1806 als Mitarbeiter in die Rats-Apotheke an der ''Langen Brücke'' in [[Einbeck]] ein. Nachdem die Gewerbefreiheit im Königreich Westphalen eingeführt worden war, erwarb Sertürner 1809 ein Patent zur Errichtung einer zweiten Apotheke. Nach einigen erfolgreichen Jahren musste er 1817 jedoch seinen Beruf vorübergehend aufgeben, denn nach dem Sturz der französisch-westphälischen Regierung wurde die Gewerbefreiheit wieder rückgängig gemacht und er erhielt auch nicht die Leitung der Einbecker Rats-Apotheke.
 
1822 erwarb Sertürner, als Nachfolger von Johann Friedrich Westrum], die Raths-Apotheke in Hameln.
 
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[[Kategorie:Museum (Heidelberg)]]
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Version vom 16. Mai 2012, 08:54 Uhr

Die Apotheke als Arbeitsplatz; Stoß- und Schneidekammer im Deutschen Apothekenmuseum.jpg
Deutsches Apothekenmuseum.jpg
Apothekemuseum.jpg

Das Deutsche Apothekenmuseum ist ein Museum im Heidelberger Schloss.

Neben vielen Präparaten werden auch komplette historische Apotheken ausgestellt. Im Keller gibt es Vorführungen in einem historischen Labor.

Seit 2012 zeigt es auch den Sertürner-Nachlass (1783-1841; Finder des Morphins, der Alkaloide).

Adresse

Deutsches Apotheken-Museum
Schlosshof 1
69117 Heidelberg
Telefon: (0 62 21) 2 58 80
Telefax: (0 62 21) 18 17 62
E-Mail: info(a)deutsches-apotheken-museum.de

Weblinks


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