Dreißigjähriger Krieg

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Der Dreißigjährige Krieg war ein verheerender Krieg innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Dreißig Jahre lang, von 1618 bis 1648, wurden religiöse Differenzen, aber auch politische Machtkämpfe zwischen den in der katholischen Liga einerseits und den in der protestantischen Union andererseits zusammengeschlossenen Landesherren ausgetragen. Durch den Krieg und die dadurch verursachten Hungersnöte und Seuchen wurden ganze Landstriche entvölkert. In Süddeutschland überlebte nur ein Drittel der Bevölkerung.

Nachdem der Krieg in der Region begonnen hatte, setzte er sich verteilt über ganz Europa fort und endete mit der Schlacht bei Lens am 20. August 1648 (zwischen den Königreichen Spanien und Frankreich mit einem Teilsieg der französischen Truppen). Die Gebietsaufteilung bzw. -anerkennung erfolgte zwischen allen Beteiligten im Westfälischen Frieden.


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