Ehemalige Deponie Feilheck: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Die '''Hausmülldeponie Feilheck''' liegt an der westlichen Gemarkungsgrenze Heidelbergs vor einem Landschaftsschutzgebiet,
Die '''Hausmülldeponie Feilheck''' liegt im Westen der Gemarkung der Stadt [[Heidelberg]] und bildet im Bereich zwischen Bachmayerhof und [[A5]] die Gemarkungsgrenze zu [[Oftersheim]]. Sie grenzt an das Landschaftsschutzgebiet [[Sandhäuser Dünen]].  
den [[Sandhäuser Dünen]].  
Die circa 15 Hektar große Deponie diente früher als Kiesgrube. Insgesamt liegen hier etwa 2,5 Millionen Kubikmeter Müll.
Die circa 15 Hektar große Deponie diente früher als Kiesgrube. Insgesamt liegen hier etwa 2,5 Millionen Kubikmeter Müll.


Zeile 9: Zeile 8:
Bisher hatte die Deponie keine Basisabdichtung, daher konnte anfallendes Sickerwasser nicht gefasst werden. Im Abstrombereich
Bisher hatte die Deponie keine Basisabdichtung, daher konnte anfallendes Sickerwasser nicht gefasst werden. Im Abstrombereich
der Deponie kommt es somit zu Schadstoff belastungen des Grundwassers. Das wird deshalb halbjährlich analysiert. Das Gas, das sich durch Reaktionen des organischen Abfalls bildet, wurde schon in der Vergangenheit über so genannte Gasbrunnen erfasst. Bisher  
der Deponie kommt es somit zu Schadstoff belastungen des Grundwassers. Das wird deshalb halbjährlich analysiert. Das Gas, das sich durch Reaktionen des organischen Abfalls bildet, wurde schon in der Vergangenheit über so genannte Gasbrunnen erfasst. Bisher  
entweicht es ungehindert in die Atmosphäre. 2006 wurde eine Baumaßnahme zur Sanierung der Deponie gestartet die bis 2009 andauern soll.
entweicht es ungehindert in die Atmosphäre. 2005 wurde eine Baumaßnahme zur Sanierung der Deponie gestartet die bis 2009 andauern soll.
Hierbei wird die Oberfläche von 145.500 m² abgedichtet. Danach wird das anfallende Gas der Deponie abhängig vom Methangehalt entweder abgefackelt oder verwertet. Aufgrund der Abdichtung des Deponiekörpers wird sich die Gasproduktion mit den Jahren verringern.  
Hierbei wird die Oberfläche von 145.500 m² abgedichtet. Danach wird das anfallende Gas der Deponie abhängig vom Methangehalt entweder abgefackelt oder verwertet. Aufgrund der Abdichtung des Deponiekörpers wird sich die Gasproduktion mit den Jahren verringern.