Franken: Unterschied zwischen den Versionen

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Charakteristisch für die fränkische Landnahme sind die Reihengräberfelder und die damit im Zusammenhang zu sehende Gründung vieler Orte mit der Endung -heim, -hausen/-husen, -rod, -ingen und -weiler/-wiler.
Charakteristisch für die fränkische Landnahme sind die Reihengräberfelder und die damit im Zusammenhang zu sehende Gründung vieler Orte mit der Endung -heim, -hausen/-husen, -rod, -ingen und -weiler/-wiler.


Während die Franken im Westen die galloromanische Volkssprache übernahmen, behielten sie im Norden (an Ijssel und Niederrheim) ihre fränkische Sprache bei, man spricht u.a. von Moselfranken und Rheinfranken. Die dort entstandenen Dialekte bestehen bis heute noch fort. Die im [[Metropolregion Rhein-Neckar|Rhein-Neckar-Gebiet]] gesprochenen Dialekte gehören den Gruppen der rheinfränkischen und der südfränkischen (auch süd-rheinfränkischen) Mundarten.
Während die Franken im Westen die galloromanische Volkssprache übernahmen, behielten sie im Norden (an Ijssel und Niederrheim) ihre fränkische Sprache bei, man spricht u.a. von Moselfranken und Rheinfranken. Die dort entstandenen Dialekte bestehen bis heute noch fort. Die im [[Metropolregion Rhein-Neckar|Rhein-Neckar-Gebiet]] gesprochenen Dialekte gehören zu den Gruppen der rheinfränkischen und der südfränkischen (auch süd-rheinfränkischen) Mundarten.


Entsprechend dem salischen Recht wurde beim Tod des fränkischen Königs das Reich jeweils auf dessen Söhne aufgeteilt, wenn mehr als ein Sohn vorhanden war. Dabei fiel das Gebiet der Rhein-Neckar-Region jeweils an den östlichen Teil, Ostfranken, woraus später das deutschsprachige Frankenreich, danach das deutsche Königreich wurde.
Entsprechend dem salischen Recht wurde beim Tod des fränkischen Königs das Reich jeweils auf dessen Söhne aufgeteilt, wenn mehr als ein Sohn vorhanden war. Dabei fiel das Gebiet der Rhein-Neckar-Region jeweils an den östlichen Teil, Ostfranken, woraus später das deutschsprachige Frankenreich, danach das deutsche Königreich wurde.
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