Fritz Frey: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1910 bis 1949 war Frey als Lehrer tätig. Daneben widmete er sich vor allem der Heimatkunde.
Von 1910 bis 1949 war Frey als Lehrer tätig. Daneben widmete er sich vor allem der Heimatkunde.
1919 führte er in Handschuhsheim den ''Lindentanz'' ein. Ab 1920 sammelte er auf Anregung von [[Eugen Fehrle]] die Flurnamen von Handschuhsheim, wobei er sich auf Aufzeichnungen des Gastwirts [[Georg Lenz]] stützte, dieser hatte bis 1899 das Gasthaus ''Bachlenz'', später den [[Badischer Hof|Badischen Hof]] geführt.  
1919 führte er in Handschuhsheim den ''Lindentanz'' ein. Ab 1920 sammelte er auf Anregung von [[Eugen Fehrle]] die Flurnamen von Handschuhsheim, wobei er sich auf Aufzeichnungen des Gastwirts [[Georg Lenz]] stützte, dieser hatte bis 1899 das Gasthaus ''Bachlenz'', später den [[Badischer Hof (Heidelberg-Kirchheim)|Badischen Hof]] geführt.  


Die [[Fritz-Frey-Straße (Heidelberg)|Fritz-Frey-Straße]] in Heidelberg-Handschuhsheim ist nach ihm benannt. Dort steht auch ein Gedenkstein.
Die [[Fritz-Frey-Straße (Heidelberg)|Fritz-Frey-Straße]] in Heidelberg-Handschuhsheim ist nach ihm benannt. Dort steht auch ein Gedenkstein.

Version vom 14. Januar 2017, 12:19 Uhr

Fritz Frey (* 2. Februar 1881 in Handschuhsheim; † 27. Februar 1962) war Lehrer und Heimatkundler aus Heidelberg-Handschuhsheim.

Von 1910 bis 1949 war Frey als Lehrer tätig. Daneben widmete er sich vor allem der Heimatkunde. 1919 führte er in Handschuhsheim den Lindentanz ein. Ab 1920 sammelte er auf Anregung von Eugen Fehrle die Flurnamen von Handschuhsheim, wobei er sich auf Aufzeichnungen des Gastwirts Georg Lenz stützte, dieser hatte bis 1899 das Gasthaus Bachlenz, später den Badischen Hof geführt.

Die Fritz-Frey-Straße in Heidelberg-Handschuhsheim ist nach ihm benannt. Dort steht auch ein Gedenkstein.

Schriften und Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

  • Der Hohe Nistler. Ein unbekannter Berg bei Heidelberg, in: Alt-Heidelberg, Wochenbeilage zum Heidelberger Tageblatt, Nr. 31, 8. August 1925, S. 1f.
  • Die Grafen von Helmstatt, in: Heidelberger Tageblatt, 12. 6. 1930
  • Heimatkunde von Heidelberg und Umgebung, 1940
  • Die Flurnamen von Handschuhsheim, Heidelberg 1944
  • Handschuhsheimer Familiennamen, Heidelberg 1944
  • Das rote Bürgel am Westabhang des Heiligenbergs, in: Volksgemeinschaft, 3. 12. 1944 [erstmaliger Nachweis der Existenz einer zweiten (älteren) Burg bei Handschuhsheim]
  • Aus der Geschichte des Handschuhsheimer Gartenbaus, in: Festbuch zum 50. Jubiläum des Gärtnervereins Viola in Handschuhsheim, 1952
  • Der Handschuhsheimer Stadtgarten. Den schönsten Park Heidelbergs verdanken die Handschuhsheimer Carl Adolf Uhde, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 17. September 1953
  • Straßennamen von Handschuhsheim, Thalia 24. September. 1954

Literatur

  • Karl Brossmer, In Memoriam. Heimatforscher Fritz Frey, Festschrift zur Hendsemer Kerwe 1981, 63 - 64

Weblinks