Georg Matthäus Gattenhoff: Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:
Gattenhoff studierte zunächst Philosophie in Würzburg und Bamberg, anschliessend Medizin in Würzburg und Göttingen. Dort hatte er Kontakt zu Albrecht von Haller, was sein späteres Leben beeinflußte. 1748 lebte Gattenhof das medizinische Examen in Würzburg ab. Er wurde danach Physik in Germersheim und Bruchsal. 1750 erhielt er einen Ruf als Professor nach Heidelberg, wo er 38 Jahre lang wirken sollte. Er las hier Anatomie, Physiologie und Pathologie.  
Gattenhoff studierte zunächst Philosophie in Würzburg und Bamberg, anschliessend Medizin in Würzburg und Göttingen. Dort hatte er Kontakt zu Albrecht von Haller, was sein späteres Leben beeinflußte. 1748 lebte Gattenhof das medizinische Examen in Würzburg ab. Er wurde danach Physik in Germersheim und Bruchsal. 1750 erhielt er einen Ruf als Professor nach Heidelberg, wo er 38 Jahre lang wirken sollte. Er las hier Anatomie, Physiologie und Pathologie.  


== Forschungsschwerpunkte ==
Gattenhof bemühte sich vorallem um den botanischen Garten der Stadt. Dieser war gänzlich verwahrlost und wurde von Gattenhoff in Stand gesetzt. Er nahm die Studierenden auf botanische Exkursionen in die Umgebung Heidelbergs mit.
Gattenhof bemühte sich vorallem um den botanischen Garten der Stadt. Dieser war gänzlich verwahrlost und wurde von Gattenhoff in Stand gesetzt. Er nahm die Studierenden auf botanische Exkursionen in die Umgebung Heidelbergs mit.



Version vom 27. April 2016, 12:38 Uhr

Georg Matthäus Gattenhoff (auch: Mathäus Gattenhof) (geb. 1722 in Männerstadt/Franken; verst. 1788 in Heidelberg) war ein deutscher Philosoph, Arzt und Heidelberger Hochschullehrer.

Leben

Gattenhoff studierte zunächst Philosophie in Würzburg und Bamberg, anschliessend Medizin in Würzburg und Göttingen. Dort hatte er Kontakt zu Albrecht von Haller, was sein späteres Leben beeinflußte. 1748 lebte Gattenhof das medizinische Examen in Würzburg ab. Er wurde danach Physik in Germersheim und Bruchsal. 1750 erhielt er einen Ruf als Professor nach Heidelberg, wo er 38 Jahre lang wirken sollte. Er las hier Anatomie, Physiologie und Pathologie.

Gattenhof bemühte sich vorallem um den botanischen Garten der Stadt. Dieser war gänzlich verwahrlost und wurde von Gattenhoff in Stand gesetzt. Er nahm die Studierenden auf botanische Exkursionen in die Umgebung Heidelbergs mit.

Literatur

• Eberhard Stübler: Geschichte der medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg 1386-1925, Carl Winters Universitätsbuchhandlung Heidelberg 1926, S. 154+155.