Gotthard Schettler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gotthard Schettler''' (* [[13. April]] [[1917]] in Falkenstein/Vogtland; † [[20. April]] [[1996]] in [[Heidelberg]]) war ein deutscher [[Arzt]] und Hochschullehrer für Innere Medizin der [[Universität Heidelberg|Ruprecht Karls Universität Heidelberg]].
'''Gotthard Schettler''' (* [[13. April]] [[1917]] in Falkenstein/Vogtland; † [[20. April]] [[1996]] in [[Heidelberg]]) war Mediziner und Hochschullehrer ab der [[Universität Heidelberg|Ruprecht Karls Universität Heidelberg]].


== Biographie ==
== Biographie ==
Gotthard Schettler studierte ab dem Jahr 1937 Innere Medizin an der Friedrich Schiller Universität Jena, der Universität Leipzig, der Universität Wien und der Eberhard Karl Universität in Tübingen. In der [[Zeit des Nationalsozialismus]] war er Mitglied der [[NSDAP]]. Im Jahr 1950 habilitierte er sich in Tübingen. 1962 erfolgte ein Ruf an der Universität Heidelberg auf den Lehrstuhl für Innere Medizin an der [[Ludolf-Krehl-Klinik]]. Schettler wirkte hier bis zu seiner Emeritierung.
Gotthard Schettler studierte ab dem Jahr 1937 Innere Medizin an der Friedrich Schiller Universität Jena, der Universität Leipzig, der Universität Wien und der Eberhard Karl Universität in Tübingen. In der Zeit des Nationalsozialismus war er Mitglied der [[NSDAP]]. Im Jahr 1950 habilitierte er sich in Tübingen. 1962 erfolgte ein Ruf an der Universität Heidelberg auf den Lehrstuhl für Innere Medizin an der [[Ludolf-Krehl-Klinik]]. Schettler wirkte hier bis zu seiner Emeritierung.


== Forschungsschwerpunkte ==
== Forschungsschwerpunkte ==
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Version vom 30. Juni 2018, 12:36 Uhr

Gotthard Schettler (* 13. April 1917 in Falkenstein/Vogtland; † 20. April 1996 in Heidelberg) war Mediziner und Hochschullehrer ab der Ruprecht Karls Universität Heidelberg.

Biographie

Gotthard Schettler studierte ab dem Jahr 1937 Innere Medizin an der Friedrich Schiller Universität Jena, der Universität Leipzig, der Universität Wien und der Eberhard Karl Universität in Tübingen. In der Zeit des Nationalsozialismus war er Mitglied der NSDAP. Im Jahr 1950 habilitierte er sich in Tübingen. 1962 erfolgte ein Ruf an der Universität Heidelberg auf den Lehrstuhl für Innere Medizin an der Ludolf-Krehl-Klinik. Schettler wirkte hier bis zu seiner Emeritierung.

Forschungsschwerpunkte

Weit über Heidelberg hinaus wurde Gotthard Schettler vor allem für seine Forschungen zur Arteriosklerose bekannt.

Publikationen

  • Ludolf von Krehl, in: Wilhelm Doerr (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit Otto Haxel, Karlheinz Misera, Hans Querner, Heinrich Schipperges, Gottfried Seebaß, Eike Wolgast: SEMPER APERTUS, Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1368-1986, Springer Verlag Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1985, S. 114-136.
  • Erlebtes und Erdachtes. 50 Jahre Arzt, Wissenschaftler und Hochschullehrer, Ullstein Mosby, Berlin 1993.

Weblinks