Bearbeiten von „Hanna Nagel“
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Nach einer Lehre als Buchbinderin studierte Hanna Nagel 1925-1929 an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe bei Karl Hubbuch, Wilhelm Schnarrenberger und Hermann Gehri, zuletzt als Meisterschülerin bei Walter Conz. Ab 1929 lebte sie in Berlin. Sie studierte dort an den ''Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst'', sie gehörte den Klassen von Emil Orlik und Hans Meid an. 1931 heiratete sie den Maler, Zeichner und Buchillustrator [[Hans Fischer- | Nach einer Lehre als Buchbinderin studierte Hanna Nagel 1925-1929 an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe bei Karl Hubbuch, Wilhelm Schnarrenberger und Hermann Gehri, zuletzt als Meisterschülerin bei Walter Conz. Ab 1929 lebte sie in Berlin. Sie studierte dort an den ''Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst'', sie gehörte den Klassen von Emil Orlik und Hans Meid an. 1931 heiratete sie den Maler, Zeichner und Buchillustrator [[Hans Fischer-Schippach|Hans Fischer(-Schuppach)]] (*27. Mai 1906 Fafe/Portugal; † 1. Mai 1987 Heidelberg) (die Ehe wurde 1961 geschieden). | ||
Nachdem Nagel 1933 den ''Rompreis'' erhalten hatte, hielt sie sich von 1933 bis 1936 mehrfach in der ''Villa Massimo'' in Rom auf. 1936 erhielt sie ein Stipendium der deutschen Albrecht-Dürer-Stiftung. Ebenfalls 1933 erschien das erste der über 100 von ihr illustrierten Bücher. 1937 wurde ihr der ''Kassel-Preis'' verliehen, ferner erhielt sie eine Silbermedaille für Grafik auf der Pariser Weltausstellung, 1941 die Bronzemedaille der spanischen Falange, 1960 den Joseph-E.-Drexel-Preis. | Nachdem Nagel 1933 den ''Rompreis'' erhalten hatte, hielt sie sich von 1933 bis 1936 mehrfach in der ''Villa Massimo'' in Rom auf. 1936 erhielt sie ein Stipendium der deutschen Albrecht-Dürer-Stiftung. Ebenfalls 1933 erschien das erste der über 100 von ihr illustrierten Bücher. 1937 wurde ihr der ''Kassel-Preis'' verliehen, ferner erhielt sie eine Silbermedaille für Grafik auf der Pariser Weltausstellung, 1941 die Bronzemedaille der spanischen Falange, 1960 den Joseph-E.-Drexel-Preis. |