Jesuiten in der Pfalz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Orden musste als Folge eines Dynastiewechsels [[1648]] die Stadt wieder verlassen und konnte unter Kurfürst [[Johann Wilhelm]] [[1698]] zurückkehren. In der Stadt Heidelberg verfügten sie schließlich über einen beachtlichen Klosterbezirk.
Der Orden musste als Folge eines Dynastiewechsels [[1648]] die Stadt wieder verlassen und konnte unter Kurfürst [[Johann Wilhelm]] [[1698]] zurückkehren. In der Stadt Heidelberg verfügten sie schließlich über einen beachtlichen Klosterbezirk. Das Jesuitenkolleg wurde schließlich mit der Aufhebung des Jesuitenordens 1773 aufgelöst. Reste enthalten Universitätsräume.


''Siehe auch:'' Artikel zur barocken [[Jesuitenkirche (Heidelberg)|Jesuitenkirche]] in Heidelberg
''Siehe auch:'' Artikel zur barocken [[Jesuitenkirche (Heidelberg)|Jesuitenkirche]] in Heidelberg

Version vom 14. Mai 2011, 19:04 Uhr

Die Jesuiten in der Pfalz, also katholische Geistliche des Jesuitenordens, wurden von der Obrigkeit 1622 in die Stadt Heidelberg geholt, um die (damals so genannten) "ketzerischen" protestantischen Glaubenslehren nach der Reformation in der Luther-Stadt und dem gesamten Kurfürstentum zu bekämpfen.


Der Orden musste als Folge eines Dynastiewechsels 1648 die Stadt wieder verlassen und konnte unter Kurfürst Johann Wilhelm 1698 zurückkehren. In der Stadt Heidelberg verfügten sie schließlich über einen beachtlichen Klosterbezirk. Das Jesuitenkolleg wurde schließlich mit der Aufhebung des Jesuitenordens 1773 aufgelöst. Reste enthalten Universitätsräume.


Siehe auch: Artikel zur barocken Jesuitenkirche in Heidelberg

Weblinks