Jesuiten in der Pfalz

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Die Jesuiten in der Pfalz, also katholische Geistliche des Jesuitenordens, wurden von der Obrigkeit 1622 in die Stadt Heidelberg geholt, um die (damals so genannten) "ketzerischen" protestantischen Glaubenslehren nach der Reformation in der Luther-Stadt und dem gesamten Kurfürstentum zu bekämpfen.


Der Orden musste als Folge eines Dynastiewechsels 1648 die Stadt wieder verlassen und konnte unter Kurfürst Johann Wilhelm 1698 zurückkehren. In der Stadt Heidelberg verfügten sie schließlich über einen beachtlichen Klosterbezirk.

Siehe auch: Artikel zur barocken Jesuitenkirche in Heidelberg

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