Kongresshaus Stadthalle Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

Falls es noch Interesse an den damaligen Argumenten gibt: Ich habe nicht gelöscht, sondern auskommentiert. Übrigens eine sehr einseitige und parteiische Darstellung. Der Grundsatz NPOV gröblich verletzt.
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(Falls es noch Interesse an den damaligen Argumenten gibt: Ich habe nicht gelöscht, sondern auskommentiert. Übrigens eine sehr einseitige und parteiische Darstellung. Der Grundsatz NPOV gröblich verletzt.)
 
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== Bürgerentscheid zum Anbau, 25. Juli 2010 ==
== Bürgerentscheid zum Anbau, 25. Juli 2010 ==
Die Heidelberger Wahlberechtigte können in einem [[Bürgerentscheid (Heidelberg)|Bürgerentscheid]] darüber abstimmen, ob neben der Stadthalle ein Anbau ihre Kapazität als Kongress- und Veranstaltungshaus an dieser Stelle der Altstadt erweitern soll oder nicht. Die Stadthalle hat immer wieder für Interessenten, die gerne in Heidelberg tagen wollen (und das oft früher bereits taten), zu wenig Ausstellungsflächen und Seminarräume. Diesen Mangel soll der Anbau beseitigen. Der Anbau hätte 3600 Quadratmeter Nutzfläche, zu den 2400 qm der Stadthalle dazu. Damit sollen mittelgroße Kongresse bis zu 1200 Teilnehmer in die Stadt gezogen werden.
Die Heidelberger Wahlberechtigte konnten in einem [[Bürgerentscheid (Heidelberg)|Bürgerentscheid]] darüber abstimmen, ob neben der Stadthalle ein Anbau ihre Kapazität als Kongress- und Veranstaltungshaus an dieser Stelle der Altstadt erweitern soll oder nicht. <!-- Die Stadthalle hat immer wieder für Interessenten, die gerne in Heidelberg tagen wollen (und das oft früher bereits taten), zu wenig Ausstellungsflächen und Seminarräume. Diesen Mangel soll der Anbau beseitigen. Der Anbau hätte 3600 Quadratmeter Nutzfläche, zu den 2400 qm der Stadthalle dazu. Damit sollen mittelgroße Kongresse bis zu 1200 Teilnehmer in die Stadt gezogen werden.


Die renovierungsbedürftige Stadthalle soll also mit dem durch einen Wettbewerb und den Gemeinderat vorgeschlagenen Anbau zu einem modernen Kultur- und Konferenzzentrum ausgebaut werden. Dazu kam es, weil im Frühjahr nach dem Gemeinderatsbeschluss dafür, eine Initiative das Bürgerbegehren dagegen im April mit 18 000 Unterschriften rechtlich erzwungen hat.
Die renovierungsbedürftige Stadthalle soll also mit dem durch einen Wettbewerb und den Gemeinderat vorgeschlagenen Anbau zu einem modernen Kultur- und Konferenzzentrum ausgebaut werden. Dazu kam es, weil im Frühjahr nach dem Gemeinderatsbeschluss dafür, eine Initiative das Bürgerbegehren dagegen im April mit 18 000 Unterschriften rechtlich erzwungen hat.
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=== Ergebnis ===
=== Ergebnis ===
Bei dem Bürgerentscheid sprach sich am 25. Juli 2010 eine Mehrheit der an der Abstimmung beteiligten Heidelberger gegen das Erweiterungs-Projekt aus. 26.309 Bürger/-innen und damit 67,1 Prozent sagten Nein. 12.902 Heidelberger Bürger/-innen und damit 32,9 Prozent der Wähler/-innen votierten mit Ja.Die Wahlbeteiligung lag bei 38,9 Prozent.
-->Bei dem Bürgerentscheid sprach sich am 25. Juli 2010 eine Mehrheit der an der Abstimmung beteiligten Heidelberger gegen das Erweiterungs-Projekt aus. 26.309 Bürger/-innen und damit 67,1 Prozent sagten Nein. 12.902 Heidelberger Bürger/-innen und damit 32,9 Prozent der Wähler/-innen votierten mit Ja.Die Wahlbeteiligung lag bei 38,9 Prozent.
 
Das Ergebnis gab Oberbürgermeister Dr. [[Eckart Würzner]], für den es ein bedeutender Rückschlag seiner Politik darstellt, um 19 Uhr bekannt. Es ist auch im Internet unter {{Weblink|www.heidelberg.de/wahlen|www.heidelberg.de/wahlen}} abrufbar. In keinem Stadteil gab es ein gegenteiliges Teilergebnis. Die relativ meisten Befürworter eines Anbaus gab es im Stadtteil Ziegelhausen mit dort 41 gegen die allerdings 59 Prozent der deutlichen Ablehnungs-Mehrheit. In der Stadtmitte betrug diese Mehrheit durchgehend über 70 Prozent.


== Adresse ==
== Adresse ==
9.472

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