Lili Fehrle-Burger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (typo)
K (stil, wikilinks; Sortierung, katfix)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Lili Fehrle-Burger''' (* 12. Februar 1907 in München, gest. 13. September 1991 in [[Heidelberg]], beerdigt auf dem Friedhof in Heidelberg-[[Handschuhsheim]]) war Kunsthistorikerin, Schriftstellerin und Journalistin.
'''Lili Fehrle-Burger''', geborene ''Burger'' (* [[12. Februar]] [[1907]] in München; † [[13. September]] [[1991]] in [[Heidelberg]], beerdigt auf dem Friedhof in Heidelberg-[[Handschuhsheim]]), war [[Kunsthistoriker]]in, Schriftstellerin und Journalistin.


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Ihr Vater war der Kunsthistoriker [[Fritz Burger]] (1877 - 1916), ihre Mutter Clara von Duhn.
Ihr Vater war der Kunsthistoriker [[Fritz Burger]] (1877–1916), ihre Mutter Clara von Duhn.


Lili Burger besuchte das Hölderlingymnsium in Heidelberg bis zum Abitur. Es schloss sich ein Studium an der [[Universität Heidelberg]] an. 1934 wurde sie zum Dr. phil. promoviert. Ab 1937 unterrichtete sie als Dozentin an der Frauenuniversität Wesley College, Mass., USA, ab 1939 am [[Heidelberg College]].  
Lili Burger besuchte das [[Hölderlin-Gymnasium Heidelberg|Hölderlingymnasium]] in Heidelberg bis zum Abitur. Es schloss sich ein Studium an der [[Universität Heidelberg|Ruperto Carola]] an. 1934 wurde sie zum Dr. phil. promoviert. Ab 1937 unterrichtete sie als Dozentin an der Frauenuniversität Wesley College, Mass., USA, ab 1939 am [[Heidelberg College]].  


1946 heiratete sie den Verlagsleiter Hans Fehrle und trug seitdem den Namen Fehrle-Burger.  
1946 heiratete sie den Verlagsleiter Hans Fehrle und trug seitdem den Namen Fehrle-Burger.  


1967 gehörte Fehrle-Burger zu den Gründern der Goethe-Gesellschaft Heidelberg, sie war von 1976 bis 1991 deren erste Vorsitzende.  
[[1967]] gehörte Fehrle-Burger zu den Gründern der Heidelberger [[Goethe-Gesellschaft Heidelberg|Goethe-Gesellschaft]]; von 1976 bis 1991 war sie deren erste Vorsitzende.  


== Schriften ==
== Schriften ==
Zeile 22: Zeile 22:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Quelle für diesen Artikel: [http://www.s197410804.online.de/Personen/FehrleLilli.htm Artikel zu Lilli Fehrle-Burger in der Enzyklopädie des Heidelberger Geschichtsvereins]
* Quelle für diesen Artikel: [http://www.s197410804.online.de/Personen/FehrleLilli.htm Artikel zu Lilli Fehrle-Burger] in der Enzyklopädie des [[Heidelberger Geschichtsverein]]s


{{SORTIERUNG:}}
[[Kategorie:Frau]]
[[Kategorie:Kunsthistoriker]]
[[Kategorie:Kunsthistoriker]]
[[Kategorie:Person (Heidelberg)]]
[[Kategorie:Person (Heidelberg)]]
[[Kategorie:Person des 20. Jahrhunderts]]
[[Kategorie:Person im 20. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Frau]]

Version vom 5. März 2018, 19:55 Uhr

Lili Fehrle-Burger, geborene Burger (* 12. Februar 1907 in München; † 13. September 1991 in Heidelberg, beerdigt auf dem Friedhof in Heidelberg-Handschuhsheim), war Kunsthistorikerin, Schriftstellerin und Journalistin.

Leben und Wirken

Ihr Vater war der Kunsthistoriker Fritz Burger (1877–1916), ihre Mutter Clara von Duhn.

Lili Burger besuchte das Hölderlingymnasium in Heidelberg bis zum Abitur. Es schloss sich ein Studium an der Ruperto Carola an. 1934 wurde sie zum Dr. phil. promoviert. Ab 1937 unterrichtete sie als Dozentin an der Frauenuniversität Wesley College, Mass., USA, ab 1939 am Heidelberg College.

1946 heiratete sie den Verlagsleiter Hans Fehrle und trug seitdem den Namen Fehrle-Burger.

1967 gehörte Fehrle-Burger zu den Gründern der Heidelberger Goethe-Gesellschaft; von 1976 bis 1991 war sie deren erste Vorsitzende.

Schriften

  • Die Gemälde von Hans Thoma in der Peterskirche, in: Heidelberger Fremdenblatt 7 (1961), S. 2-6
  • Der Hortus Palatinus als "achtes Weltwunder", in: Ruperto Carola, Band 31, 1962 Seiten 106-119
  • Der Heiligenberg. Heidelbergs versunkenes Troja, in: Badische Heimat, Sonderheft Heidelberg, 1/2 (1963), S. 27-52
  • Das Palais Boisseree, das Haus der Begegnung in Heidelberg, in Ekkhart-Jahrbuch 1966, S. 36-80
  • Die Welt der Oper in den Schloßgärten von Heidelberg und Schwetzingen, Karlsruhe 1977 (Fehrle-Burger interpretiert die Skulpturen als Gestalten aus damaligen Opern)

Literatur und Zeitungsartikel

  • Karl Kollnig, Inge Frese, Der Handschuhsheimer Friedhof. Ein Rundgang, Heidelberg 1999, S. 107
  • Heide Seele, Urgestein des Heidelberger Kulturlebens, RNZ vom 11. März 2007

Weblinks