Mörtelstein: Unterschied zwischen den Versionen

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In einer Schenkung des Kuno von Dauchstein an das Kloster Hirsau wurde Mörtelstein um [[1100]] als "Mortenstal" (= Martinstal) erstmalig urkundlich erwähnt. Weitere belegte Namen sind Mortistal ([[1295]]),  Mortelstatt ([[1441]]) und Merdelstat ([[1504]]).
In einer Schenkung des Kuno von Dauchstein an das Kloster Hirsau wurde Mörtelstein um [[1100]] als "Mortenstal" (= Martinstal) erstmalig urkundlich erwähnt. Weitere belegte Namen sind Mortistal ([[1295]]),  Mortelstatt ([[1441]]) und Merdelstat ([[1504]]).


Die Christianisierung des Ortes erfolgte durch iro-schottische Mönche, ein Gotteshaus in Form einer Kapelle ist ab [[1371]] belegt. Eine neue Kirche entstand an selber Stelle im Jahr [[1496]], von der heute noch der baulich veränderte Turm als Teil der [[1819]] neu erbauten Kirche erhalten ist.  
Die Christianisierung des Ortes erfolgte durch iro-schottische Mönche, ein Gotteshaus in Form einer Kapelle ist ab [[1371]] belegt.  


Die Herren der Burg Obrigheim nahmen bis 1400 die Vogteirechte in Mörtelstein wahr, ehe das Dorf an die [[Pfalzgraf]]en fiel. Im 16. Jahrhundert gehörte das Dorf zur Kellerei [[Neckarelz]].  Nach der Auflösung der [[Kurpfalz]] im Jahr [[1803]] gehörte der Ort zum kurzlebigen  Fürstentum Leinigen, [[1806]] fiel er an [[Baden]].  
Die Herren der Burg Obrigheim nahmen bis 1400 die Vogteirechte in Mörtelstein wahr, ehe das Dorf an die [[Pfalzgraf]]en fiel. Im 16. Jahrhundert gehörte das Dorf zur Kellerei [[Neckarelz]].  Nach der Auflösung der [[Kurpfalz]] im Jahr [[1803]] gehörte der Ort zum kurzlebigen  Fürstentum Leinigen, [[1806]] fiel er an [[Baden]].  
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