Paul-Gerhardt-Kirche Rheingönheim: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Paul-Gerhardt-Kirche Rheingönheim 1.jpeg|thumb|]] Die protestantische Kirche des Orts [[Rheingönheim]]  ist nach dem Kirchenmusiker Paul Gerhard benannt.  
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Der Turm stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist damit das älteste Kirchengebäude in [[Ludwigshafen]]. Als St. Sixtus ist die Kirche ab dem Jahr 1204 belegt. Sie blieb bis zur Einführung der [[Reformation]] katholisch. Unter dem Namen St. Gallus war sie nach der Reformation von 1699 bis 1890 eine Simultankirche.  
Der Turm stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist damit das älteste Kirchengebäude in [[Ludwigshafen]]. Als St. Sixtus ist die Kirche ab dem Jahr 1204 belegt. Sie blieb bis zur Einführung der Reformation katholisch. Unter dem Namen St. Gallus war sie nach der Reformation von 1699 bis 1890 eine Simultankirche.  


1708 wurde die Kirche mit Ausnahme des Turms bei einem Brand zerstört. Das wiederaufgebaute Kirchenschiff wich 1792 einem Neubau, der 1943 seinerseits zerstört wurde. Das im Wesentlichen der alten Außengestaltung folgende neue Schiff wurde von Architekt Wilhelm Horlacher mit erweiterem Chor versehen. 1952 erhielt die Kirche Fenster von Erhardt Klonk. 1955 kam eine Steinmeyer-Orgel dazu.
1708 wurde die Kirche mit Ausnahme des Turms bei einem Brand zerstört. Das wiederaufgebaute Kirchenschiff wich 1792 einem Neubau, der 1943 seinerseits zerstört wurde. Das im Wesentlichen der alten Außengestaltung folgende neue Schiff wurde von Architekt Wilhelm Horlacher mit erweiterem Chor versehen. 1952 erhielt die Kirche Fenster von Erhardt Klonk. 1955 kam eine Steinmeyer-Orgel dazu.

Version vom 25. Januar 2024, 01:50 Uhr

Paul-Gerhardt-Kirche Rheingönheim 1.jpeg

Die protestantische Kirche des Orts Rheingönheim ist nach dem Kirchenmusiker Paul Gerhard benannt.

Der Turm stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist damit das älteste Kirchengebäude in Ludwigshafen. Als St. Sixtus ist die Kirche ab dem Jahr 1204 belegt. Sie blieb bis zur Einführung der Reformation katholisch. Unter dem Namen St. Gallus war sie nach der Reformation von 1699 bis 1890 eine Simultankirche.

1708 wurde die Kirche mit Ausnahme des Turms bei einem Brand zerstört. Das wiederaufgebaute Kirchenschiff wich 1792 einem Neubau, der 1943 seinerseits zerstört wurde. Das im Wesentlichen der alten Außengestaltung folgende neue Schiff wurde von Architekt Wilhelm Horlacher mit erweiterem Chor versehen. 1952 erhielt die Kirche Fenster von Erhardt Klonk. 1955 kam eine Steinmeyer-Orgel dazu.

1989 wurde die Kirche nach Paul Gerhardt benannt.