Ramberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Wirtschaft ==
== Wirtschaft ==
Ramberg ist bekannt für seine Tradition der Bürstenherstellung.
Ursprünglich war Ramberg ein Waldbauerndorf und zählte im 18. und 19. Jahrhundert zusammen mit [[Dernbach]] zu den ärmsten Gemeinden der Pfalz. Im 19. Jahrhundert versuchte die Bevölkerung durch den Anbau von Kirschen zum Kirschwasserbrennen, mit der Pottaschesiederei und mit der Errichtung von Kohlenmeilern die Lebensbedingungen zu verbessern. Doch erst mit der Ansiedlung der Bürstenindustrie änderte sich die wirtschaftliche Situation grundlegend. Ab [[1840]] wurden Bürsten hergestellt und im Hausiererhandel vertrieben. Bis [[1889]] war die Bürstenproduktion so angewachsen, dass die meisten im Ort lebenden Familien davon leben konnten.


== Burgruinen ==
Inzwischen hat sich die Zahl der Bürstenfabriken wieder drastisch reduziert. Aus einer ist die Spielwarenfabrik Theo Klein GmbH hervorgegangen.
 
Inzwischen hat sich Ramberg verstärkt dem Fremdenverkehr zugewandt und ist eine der führenden Fremdenverkehrsgemeinden im Kreis geworden.
 
== Tourismus ==
=== Bürstenbindermuseum ===
Der Heimat- und Museumsverein des Bürstenmacherhandwerks  Ramberg e.V. unterhält in Ramberg das Bürstenbindermuseum.
 
:Hauptstrasse 20
:76857 Ramberg
:Telefon: (06345) 15 55 oder 40 79 30
:Telefax: (06345) 77 96 oder 15 55
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=== Burgruinen ===


* [[Ruine Ramburg]]
* [[Ruine Ramburg]]
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.ramberg.de Offizielle Webpräsenz von "Ramberg"]
* [http://www.ramberg.de Offizielle Webpräsenz von "Ramberg"]
* [http://www.klein-toys.de Offizielle Webpräsenz der Spielzeugfabrik Theo Klein GmbH]


[[Kategorie:VG Annweiler am Trifels]]
[[Kategorie:VG Annweiler am Trifels]]

Version vom 19. April 2006, 09:40 Uhr

Ramberg, Dorfbrunnen
Ramberg, Ortsansicht, Schlossbergstraße
Ramberg, Ortsansicht, Schlossbergstraße
Ramberg, Ortsansicht
Ramberg, Bürstenbindermuseum

Ramberg gehört zur Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels im Landkreis Südliche Weinstraße.

Wirtschaft

Ursprünglich war Ramberg ein Waldbauerndorf und zählte im 18. und 19. Jahrhundert zusammen mit Dernbach zu den ärmsten Gemeinden der Pfalz. Im 19. Jahrhundert versuchte die Bevölkerung durch den Anbau von Kirschen zum Kirschwasserbrennen, mit der Pottaschesiederei und mit der Errichtung von Kohlenmeilern die Lebensbedingungen zu verbessern. Doch erst mit der Ansiedlung der Bürstenindustrie änderte sich die wirtschaftliche Situation grundlegend. Ab 1840 wurden Bürsten hergestellt und im Hausiererhandel vertrieben. Bis 1889 war die Bürstenproduktion so angewachsen, dass die meisten im Ort lebenden Familien davon leben konnten.

Inzwischen hat sich die Zahl der Bürstenfabriken wieder drastisch reduziert. Aus einer ist die Spielwarenfabrik Theo Klein GmbH hervorgegangen.

Inzwischen hat sich Ramberg verstärkt dem Fremdenverkehr zugewandt und ist eine der führenden Fremdenverkehrsgemeinden im Kreis geworden.

Tourismus

Bürstenbindermuseum

Der Heimat- und Museumsverein des Bürstenmacherhandwerks Ramberg e.V. unterhält in Ramberg das Bürstenbindermuseum.

Hauptstrasse 20
76857 Ramberg
Telefon: (06345) 15 55 oder 40 79 30
Telefax: (06345) 77 96 oder 15 55
E-Mail: info(a)buerstenbindermuseum.de
Offizielle Webpräsenz „Bürstenbindermuseum“

Burgruinen

Weblinks