1.001
Bearbeitungen
(toten Link entfernt) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Auf Rheingönheimer Gemarkung wurde im 1. nachchristlichen Jahrhundert das [[Römerkastell]] [[Rufiniana]] errichtet. Nachgewiesen ist die Anwesenheit einer christlichen Gemeinde. | |||
Der Turm der [[Paul-Gerhardt-Kirche Rheingönheim|evangelischen Kirche]] steht auf Fundamenten eines römischen Wachturms aus dem 4. Jahrhundert. In späteren Jahrzehnten war die Region wieder unbesiedelt, | |||
Die erste urkundliche Erwähnung Rheingönheims erfolgte im Jahr [[831]] im „Goldenen Buch“ der Abtei Prüm unter dem Namen "Geginheim". Der Ort war laut diesem Dokument im Besitz des Klosters [[Altrip]], welches eine Filiale des Prümer Kloters war. | |||
Im 11. Jahrhundert wechselt der Besitz zum Kloster Hymenrode in der Eifel und im Jahr 1204, kurz nachdem eine erste christliche Pfarrei eingerichtet worden war, wurde der Ort unter die Herrschaft des [[Sinsheim]]er Klosters gestellt. | |||
1253 wurde Rheingönheim an das Speyrer Domkapitel verkauft. Der nächste Besitzwechsel hatte weitreichende Folgen: Die Grafen von [[Hirschhorn]] erhielten 1556 den Ort zum Lehen. Wenig später nahmen sie die Lehren der [[Reformation]] an, wodurch die katholische Pfarrei erlosch. Rheingönheim fiel nach dem Ende der Hirschhorner Grafen direkt an die [[Kurpfalz]] und wurde 1793 Teil Frankreichs sowie später wie die gesamte Pfalz bayrisch. | |||
[[1930]] trat Rheingönheim Teile seiner Gemarkung zur Bildung der neuen Gemeinde [[Limburgerhof]] ab. | |||
Am [[1. April]] [[1938]] wurde Rheingönheim nach [[Ludwigshafen am Rhein|Ludwigshafen]] eingemeindet. | |||
==Sehenswürdigkeiten== | |||
*protestantische [[Paul-Gerhardt-Kirche Rheingönheim|Paul-Gerhardt-Kirche]] | |||
*katholische Kirche [[St. Josef Rheingönheim|St.Josef]] | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Bearbeitungen