Rheingönheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Im 11. Jahrhundert wechselt der Besitz zum Kloster Hymenrode in der Eifel und im Jahr 1204, kurz nachdem eine erste christliche Pfarrei eingerichtet worden war, wurde der Ort unter die Herrschaft des [[Sinsheim]]er Klosters gestellt.  
Im 11. Jahrhundert wechselt der Besitz zum Kloster Hymenrode in der Eifel und im Jahr 1204, kurz nachdem eine erste christliche Pfarrei eingerichtet worden war, wurde der Ort unter die Herrschaft des [[Sinsheim]]er Klosters gestellt.  


1253 wurde Rheingönheim an das Speyrer Domkapitel verkauft. Der nächste Besitzwechsel hatte weitreichende Folgen: Die Grafen von [[Hirschhorn]] erhielten 1556 den Ort zum Lehen. Wenig später nahmen sie die Lehren der [[Reformation]] an, wodurch die katholische Pfarrei erlosch. Rheingönheim fiel nach dem Ende der Hirschhorner Grafen direkt an die [[Kurpfalz]] und wurde 1793 Teil Frankreichs sowie später wie die gesamte Pfalz bayrisch.  
1253 wurde Rheingönheim an das Speyrer Domkapitel verkauft. Der nächste Besitzwechsel hatte weitreichende Folgen: Die Grafen von [[Hirschhorn]] erhielten 1556 den Ort zum Lehen. Wenig später nahmen sie die Lehren der Reformation an, wodurch die katholische Pfarrei erlosch. Rheingönheim fiel nach dem Ende der Hirschhorner Grafen direkt an die [[Kurpfalz]] und wurde 1793 Teil Frankreichs sowie später wie die gesamte Pfalz bayrisch.  


1908 erhielt Rheingönheim eine Kanalisation, vier Jahre später erfolgte der Anschluss ans Ludwigshafener Wasserwerk und weitere zwei Jahre später begann die Elektrifizierung des Ortes
1908 erhielt Rheingönheim eine Kanalisation, vier Jahre später erfolgte der Anschluss ans Ludwigshafener Wasserwerk und weitere zwei Jahre später begann die Elektrifizierung des Ortes