St. Laurentius (Obrigheim): Unterschied zwischen den Versionen

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[[1885]] war ausgefüllt mit Bau des Turms, des Chores und der Sakristei sowie einer Generalsanierung. Ein fünfglöckiges Geläut wurde im Jahr darauf schrittweise installiert. [[1889]] wurde der Kreuzweg hinzugefügt, [[1897]] eine neue Orgel, im Jahr darauf die Kanzel. [[1902]] wurde das Dach neu gedeckt, [[1911]] der Windfang hinzugefügt.  
[[1885]] war ausgefüllt mit Bau des Turms, des Chores und der Sakristei sowie einer Generalsanierung. Ein fünfglöckiges Geläut wurde im Jahr darauf schrittweise installiert. [[1889]] wurde der Kreuzweg hinzugefügt, [[1897]] eine neue Orgel, im Jahr darauf die Kanzel. [[1902]] wurde das Dach neu gedeckt, [[1911]] der Windfang hinzugefügt.  


Die kleinste Glocke wurde [[1915]] wegen eines Defektes getauscht, danach mussten drei Glocken [[Erster Weltkrieg|kriegsbedingt]] abgegeben werden. Erst [[1927]] wurde eine weitere Glocke hinzugefügt, bei dieser Gelegenheit wurde auch eine elektrische Läuteanlage installiert. Zudem musste erneut das Dach repariert werden. Im April [[1942]] mussten zwei der Glocken entschädigungslos abgegeben werden. Sie wurden im Oktober [[1956]] ersetzt.
Die kleinste Glocke wurde [[1915]] wegen eines Defektes getauscht, danach mussten drei Glocken [[Erster Weltkrieg|kriegsbedingt]] abgegeben werden. Erst [[1927]] wurde eine weitere Glocke hinzugefügt, bei dieser Gelegenheit wurde auch eine elektrische Läuteanlage installiert. Zudem musste erneut das Dach repariert werden. Im April [[1942]] mussten zwei der Glocken entschädigungslos abgegeben werden. Sie wurden im Oktober [[1956]] ersetzt. Bereits [[1951]] war abermals das Dach renoviert worden.  


Mitte der [[1960er]] Jahre wurden erste Pläne zu einem Kirchenneubau erstellt, die vorsahen, dass lediglich der Turm bestehen bleiben sollte, der in ein achteckiges Gebäude mit Flachdach integriert werden sollte. Die Diözese Freiburg sagte hierfür finanzielle Mittel zu, und [[1971]] wurden Anrainergebäude abgerissen, deren Fläche für den Kirchenneubau vorgesehen waren. Da sich die Verhandlungen um ein weiteres benötigtes Grundstück bis Oktober [[1980]] hinzogen, kamen diese Pläne jedoch nicht zur Ausführung. Bei Baubeginn im Dezember [[1981]] war das alte Gebäude weitgehend erhalten worden, an der Ostseite wurde nun ein geräumiger Anbau angebracht. Das Inventar wurde teilweise in restaurierter Form übernommen, teilweise neu geschaffen. Die Weihe fand im November [[1985]] statt. Eine neue Orgel folgte [[1988]].   
Mitte der [[1960er]] Jahre wurden erste Pläne zu einem Kirchenneubau erstellt, die vorsahen, dass lediglich der Turm bestehen bleiben sollte, der in ein achteckiges Gebäude mit Flachdach integriert werden sollte. Die Diözese Freiburg sagte hierfür finanzielle Mittel zu, und [[1971]] wurden Anrainergebäude abgerissen, deren Fläche für den Kirchenneubau vorgesehen waren. Da sich die Verhandlungen um ein weiteres benötigtes Grundstück bis Oktober [[1980]] hinzogen, kamen diese Pläne jedoch nicht zur Ausführung. Bei Baubeginn im Dezember [[1981]] war das alte Gebäude weitgehend erhalten worden, an der Ostseite wurde nun ein geräumiger Anbau angebracht. Das Inventar wurde teilweise in restaurierter Form übernommen, teilweise neu geschaffen. Die Weihe fand im November [[1985]] statt. Eine neue Orgel folgte [[1988]].   
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* 1909 - 1936: Alfons Strebel
* 1909 - 1936: Alfons Strebel
* 1936 - 1951: August Stäckler
* 1936 - 1951: August Stäckler
* 1951 - 1953: Otto Winkler
* 1951 - 1953: Otto Winkler (Pfarrverweser)
* 1953 - 1971: Anton Ketterer
* 1953 - 1971: Anton Ketterer
* 1971 - 1987: Gerhard Hönig
* 1971 - 1987: Gerhard Hönig
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