Studentenkuss

Der Heidelberger Studentenkuss ist ein schokoladenhaltiges Kleingebäck. Er wird als Mitbringsel in der Heidelberger Altstadt nicht nur an Touristen, vielleicht vorwiegend, verkauft.

Es besteht aus einer Praline-Nougat-Schokoladen-Füllung auf dem Boden einer feinen Waffel mit Zartbitter-Couverture. Es soll um 1970 im Café Knösel erfunden worden sein.

Eine andere Deutung des Wortes geht auf den Austausch von Zärtlichkeiten zwischen zwei Personen zurück. Dabei sollte mindestens eine PartnerIn Angehörige der Heidelberger Studentenschaft (Unis oder FH´s) sein. Altersgrenzen sind unbekannt. Wichtige Orte in diesem Zusammenhang sind: die Neckarwies', der Park hinterm Schloss oder der Altan, der Saumpfad am Neckar entlang und ...... viele, viele andere. Heidelberg gilt in diesem Zusammenhang als Ort der Romantik.

Grammatik: Studentenkuss, alte Schreibweise Studentenkuß, Mz. Studentenküsse. Aktivität: ich küsse eine Studentin, du küsst, wir küssen, ihr küsst.... Ich küsste... Ich habe geküsst.

Siehe, ach ja...

• Der Studentenprinz
• Amuse geule (in der Gastronomie)

Literatur

• Andrew Cowin, Lothar Stiehm: Heidelberg Classics. Bildband, 2001, Edition Braus, Heidelberg. ISBN 3926318406

• Helmut Bischof, Marco Polo (Hrsg.): Heidelberg, 2001, Mairs Geographischer Verlag, Ostfildern. ISBN 3895259241

Weblinks

• Heidelberg in der Dichtung
• Kuss in der Wikipedia
• Das romantische Theaterstück Alt-Heidelberg von Wilhelm Meyer-Förster. Fundstelle im Projekt Gutenberg.
• Blog-Seite um den Kuß