Vögele AG: Unterschied zwischen den Versionen

739 Bytes hinzugefügt ,  11. Juli 2014
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:
Der  Straßenbaumaschinenhersteller '''Vögele''' hat seinen Sitz seit [[2010]] in [[Ludwigshafen am Rhein]], zuvor war die Firma seit ihrer Gründung durch Ulrich [[Joseph Vögele]] [[1836]] in [[Mannheim]] ansässig gewesen.
Der  Straßenbaumaschinenhersteller '''Vögele''' hat seinen Sitz seit [[2010]] in [[Ludwigshafen am Rhein]], zuvor war die Firma seit ihrer Gründung durch Ulrich [[Joseph Vögele]] [[1836]] in [[Mannheim]] ansässig gewesen.


U. J. Vögele begründete seine Schmiedewerkstatt zunächst in der Mannheimer Innenstadt. Als die Werkstatt, die sich auf Eisenbahnbedarf konzentrierte, expandierte, wurde jedoch mehr Platz benötigt. Der neue Standort am Neckar wurde 1874 das Gelände, das dann bis zum Umzug 2010 genutzt wurde.
U. J. Vögele begründete seine Schmiedewerkstatt zunächst in der Mannheimer Innenstadt. Als die Werkstatt, die sich auf Eisenbahnbedarf konzentrierte, expandierte, wurde jedoch mehr Platz benötigt. Der neue Standort am Neckar wurde 1874 das Gelände, das dann bis zum Umzug 2010 genutzt wurde.
 
Der Sohn des Gründers, [[Heinrich Vögele]], baute in L 5, 6 in der Nähe des Schlosses eine repräsentative Villa und demonstrierte damit den wirtschaftlichen Erfolg der Firma Vögele.
 
Vögele produzierte unter anderem Drehscheiben, Stellwerke und vor allem Eisenbahnweichen. 1890 war man der größte Weichenhersteller Europas.
 
Nach dem ersten Weltkrieg wurden auch Maschinen für den Straßenbau gebaut. Nach 1933 ging es steil bergauf. Das NS-Straßenbauprogramm, vor allem der Autobahnbau, begünstigte  die weitere Expansion des Unternehmens. 1939 beschäftigte Vögele 900 Arbeiter, später wurde  die Produktion unter anderem von 200 Zwangsarbeitern aufrechterhalten. Teile des Werks wurden im Krieg durch Bomben zerstört.