Wolfgang Erichson

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Wolfgang Erichson (* 5. August 1955 in Berlin) ist seit September 2007 Bürgermeister für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste (Dezernat IV) in Heidelberg. Er gehört seit 1995 der Partei Bündnis 90/Die Grünen an; von 1975 bis 1989 war er Mitglied der CDU.

Von 1976 bis 1979 studierte er an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Berlin. Beruflicher Werdegang.

01.04.1976 bis 14.10.1984 Bezirksamt Charlottenburg von Berlin, Abteilung Sozialwesen, Sozialamt und Abteilung Volksbildung, Lehrpersonalstelle

15.10.1984 bis 09.04.1989 Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Familie in Berlin – Stab des Senators Fink (CDU) Parlamentsreferat/Leiter der Verbindungsstelle zur Senatskanzlei

10.04.1989 bis 28.02.1990 Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin/Referat Verzahnung stationärer und ambulanter Dienste, Gruppenleiter

01.03.1990 bis 17.02.1991 Senatsverwaltung für Schule und Sport in Berlin – Stab der Senatorin Volkholz (AL) Parlamentsreferat – Leiter der Verbindungsstelle zur Senatskanzlei (ab 14.01.1991 Pressesprecher)

18.02.1991 bis 31.08.1993 Senatsverwaltung für Gesundheit in Berlin – Leiter des persönlichen Büros des Senators Luther (CDU)

01.09.1993 bis 31.12.1997 Senatsverwaltung für Gesundheit Berlin - Abteilung Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung, Pharmaziewesen – Grundsatzreferent Verbraucherschutz

01.01.1998 bis 30.04.2001 Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales in Berlin – Verwaltungsleiter des Landesprüfungsamtes

01.05.2001 bis 29.01.2003 Leiter der zentralen Stelle für Asylbewerber des Landes Berlin

30.01.2003 bis 09.09.2007 Projektmanagement "Projektgruppe Reform des öffentlichen Gesundheitsdienstes" in der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin

Im Juli 2007 wurde Erichson auf Vorschlag der Gemeinderatsfraktion von GAL/Grünen für acht Jahre zum Dezernenten für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste gewählt. Seine Amtseinführung fand am 10. September 2007 statt.

2008 geht er eine Lebenspartnerschaft mit einem Mann ein und verklagt er die Stadt Heidelberg auf Zahlung des "Ehegatten-Zuschlags".