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(Kleinigkeiten (Geburtsjahr u.a.)) |
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'''Adolf Rausch''' (geboren am 12. Dezember | '''Adolf Rausch''' (geboren am [[12. Dezember]] [[1899]] in [[Heidelberg]], gestorben am [[18. Dezember]] [[1967]]), war Drucker, Gewerkschafter und Bürgermeister in Heidelberg. | ||
Sein Vater war der Buchdrucker ''Carl Rausch'' (1876 - 1951). | Sein Vater war der Buchdrucker ''Carl Rausch'' (1876 - 1951). | ||
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1927 wurde Rausch Erster Vorsitzende der [[Arbeiterwohlfahrt Heidelberg]]. Von 1930 bis 1933 war er Mitglied des Bürgerausschusses. | 1927 wurde Rausch Erster Vorsitzende der [[Arbeiterwohlfahrt Heidelberg]]. Von 1930 bis 1933 war er Mitglied des Bürgerausschusses. | ||
Am [[25. Juni]] [[1933]] wurde er verhaftet und ins [[Konzentrationslager Kislau]] gebracht. Im Juli 1944 wurde er erneut verhaftet. | |||
Im Mai 1945 wurde Rausch in den [[Gemeinderat (Heidelberg)|Gemeinderat]] berufen. 1946 wohnte er in der [[Märzgasse (Heidelberg)|Märzgasse]] 8, später in der [[Häusserstraße (Heidelberg)|Häusserstraße]] 31. Von 1946 bis 1954 war Rausch gewähltes Mitglied des Stadtrates der Stadt Heidelberg, seit 1948 Vorsitzender der SPD-Fraktion. Am 20. August 1954 wurde er zum Beigeordneten (Bürgermeister) für Sozialwesen gewählt, dieses Amt übte er bis 1964 aus. Am 31. Dezember 1964 ging er in den Ruhestand. | Im Mai 1945 wurde Rausch in den [[Gemeinderat (Heidelberg)|Gemeinderat]] berufen. 1946 wohnte er in der [[Märzgasse (Heidelberg)|Märzgasse]] 8, später in der [[Häusserstraße (Heidelberg)|Häusserstraße]] 31. | ||
Von 1946 bis 1954 war Rausch gewähltes Mitglied des Stadtrates der Stadt Heidelberg, seit 1948 Vorsitzender der SPD-Fraktion. Am 20. August 1954 wurde er zum Beigeordneten (Bürgermeister) für Sozialwesen gewählt, dieses Amt übte er bis 1964 aus. Am 31. Dezember 1964 ging er in den Ruhestand. | |||
Adolf Rausch gilt als "Vater des Boxbergs". | Adolf Rausch gilt als "Vater des Boxbergs". |
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