Evangelisch-Lutherische Kirche St. Thomas Heidelberg-Rohrbach (SELK): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name leitet sich ab von jenem Thomas aus dem Jüngerkreis Jesu, der die Nachricht von der Auferstehung Jesu nicht glauben konnte - und der darum als der "ungläbige Thomas" in die GEschichte eingegangen ist. Mit seinen Zweifeln war er freilich nicht ungläubiger als alle anderen, den nirgends in den Evangleien stößt die Botschaft von der Auferstehung auf Galuben, immer ist es die Begegnung mit dem Auferstandenen. Darum ist der Satz Jesu: "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben" wohl weniger ein Vorwurf an Thomas, als vielmehr eine Ermutigung an die, die später die Botschaft des Evangeliums hören.
Der Name leitet sich ab von jenem Thomas aus dem Jüngerkreis Jesu, der die Nachricht von der Auferstehung Jesu nicht glauben konnte - und der darum als der "ungläbige Thomas" in die GEschichte eingegangen ist. Mit seinen Zweifeln war er freilich nicht ungläubiger als alle anderen, den nirgends in den Evangleien stößt die Botschaft von der Auferstehung auf Galuben, immer ist es die Begegnung mit dem Auferstandenen. Darum ist der Satz Jesu: "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben" wohl weniger ein Vorwurf an Thomas, als vielmehr eine Ermutigung an die, die später die Botschaft des Evangeliums hören.


Wir verdanken Thomas aber auch das volltönendste Bekenntnis zu Jesus im ganzen neuen Testament: Mein Herr und mein Gott!" (Johannesevangelium Kapitel 20 Vers 28)
Wir verdanken Thomas aber auch das volltönendste Bekenntnis zu Jesus im ganzen neuen Testament: "Mein Herr und mein Gott!" (Johannesevangelium Kapitel 20 Vers 28)


Der Legende nach soll Thomas später als Missionar in Indien gewirkt haben.
Der Legende nach soll Thomas später als Missionar in Indien gewirkt haben.