Sophie Berlinghof: Unterschied zwischen den Versionen

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Sophie Berlinghof musste das Studium der Zahnmedizin abbrechen, weil sie nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 relegiert wurde. Sie wurde Mitte August 1933 im Rahmen der Heidelberger Verhaftungswelle auch verhaftet und im Gefängnis Fauler Pelz inhaftiert.  
Sophie Berlinghof musste das Studium der Zahnmedizin abbrechen, weil sie nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 relegiert wurde. Sie wurde Mitte August 1933 im Rahmen der Heidelberger Verhaftungswelle auch verhaftet und im Gefängnis Fauler Pelz inhaftiert.  
1935 heiratete sie Hans Berlinghof, einen Kommunisten.
1943 wurde Sophie Berlinghof im Rahmen des „Totalen Krieges“ zwangsverpflichtet. Sie musste bei der Fa. Zwintscher, einer kleinen Fabrik in der Heidelberger [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]] arbeiten.


Von 1947 bis 1956 war sie Stadträtin im Heidelberger Gemeinderat für die KPD. Sie war Inhaberin eines Gemüsegeschäfts in Handschuhsheim. Dort lebte sie auch bis zu ihrem Tod.
Von 1947 bis 1956 war sie Stadträtin im Heidelberger Gemeinderat für die KPD. Sie war Inhaberin eines Gemüsegeschäfts in Handschuhsheim. Dort lebte sie auch bis zu ihrem Tod.