Dieter Quast: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in [[Stuttgart]] bei Prof. Hirche und einer Mitarbeit bei Hirche wurde er ab 1955 in Heidelberg selbständig. Er entwarf unter anderem zusammen mit P. + U. Trinkt das Kunstmuseum Hannover mit der Sammlung Sprengel. Dieter Quast engagierte sich in der [[Kirchengemeinden in Heidelberg#Boxberg|Evangelischen Kirchengemeinde Heidelberg-Boxberg]] und entwarf das Ev. Gemeindezentrum, das [[2016]] nach 50 Jahren abgerissen wurde. Die von ihm ebenfalls entworfene Kirche wurde zu Quasts Leidwesen nie gebaut. Auf dem Gelände entstand ein Bolzplatz für Kinder.
Nach dem Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in [[Stuttgart]] bei Prof. Hirche und einer Mitarbeit bei Hirche wurde er ab 1955 in Heidelberg selbständig. Er entwarf unter anderem zusammen mit P. + U. Trinkt das Kunstmuseum Hannover mit der Sammlung Sprengel. Dieter Quast engagierte sich in der [[Kirchengemeinden in Heidelberg#Boxberg|Evangelischen Kirchengemeinde Heidelberg-Boxberg]] und entwarf das Ev. Gemeindezentrum, das [[2016]] nach 50 Jahren abgerissen wurde. Die von ihm ebenfalls entworfene Kirche wurde zu Quasts Leidwesen nie gebaut. Auf dem Gelände entstand ein Bolzplatz für Kinder.


In Heidelberg war Quast unter anderem für den Bau der [[Lutherkirche]] in [[Bergheim]] und den Neubau des [[Kunstverein Heidelberg|Kunstvereins]] im Innenhof des Kurpfälzischen Museums („Quastbau“) verantwortlich. Ferner war er mit dem Wiederaufbau und Umbau der Schlösser in Karlsruhe, Bruchsal und Kassel betraut und baute im [[Mannheimer Schloss]] die Bibliothek um.
In Heidelberg war Quast unter anderem für den Bau der [[Lutherkirche]] in [[Bergheim]] und den Neubau des [[Heidelberger Kunstverein]] im Innenhof des Kurpfälzischen Museums („Quastbau“) verantwortlich. Ferner war er mit dem Wiederaufbau und Umbau der Schlösser in Karlsruhe, Bruchsal und Kassel betraut und baute im [[Mannheimer Schloss]] die Bibliothek um.


[[2005]] erhielt er die Bürgerplakette der Stadt Heidelberg.
[[2005]] erhielt er die Bürgerplakette der Stadt Heidelberg.
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Frieder Hepp, ''Graimbergs Vermächtnis. Die Dauerausstellung „Heidelberger Stadtgeschichte“ im Kurpfälzischen Museum'', in: ''Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein'' 2/1997, S. 231ff.
* Frieder Hepp, ''Graimbergs Vermächtnis. Die Dauerausstellung „Heidelberger Stadtgeschichte“ im Kurpfälzischen Museum'', in: ''Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein'' 2/1997, S. 231ff.
* Ulrich Coenen: Dieter Quast und der protestantische Sakralbau der 1960er Jahre in der Kirchengemeinde Bühl - Anmerkungen zu den Kirchen in Steinbach, Neusatz, Sand und Bühl. In: Bühler Jahrbuch 2018, hrsg. vom Stadtgeschichtlichen Institut der Stadt Bühl (Redaktionsleitung Dr. Marco Müller), S. 97 - 122.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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