Assyriologie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Abteilung Assyriologie des Seminars für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orient''', kurz '''Assyriologie''', befindet sich in zentraler Lage  der Stadt Heidelberg. Die Abteilung gehört zum  [[Seminar für Sprachen und  
Die '''Abteilung Assyriologie des Seminars für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orient''', kurz '''Assyriologie''', befindet sich in zentraler Lage  der Stadt Heidelberg. Die Abteilung gehört zum  [[Seminar für Sprachen und  
Kulturen des Vorderen Orients]], das wiederum eine Einrichtung der [[Philosophische Fakultät der Universität Heidelberg|Philosophischen Fakultät]] der [[Universität Heidelberg]] ist.
Kulturen des Vorderen Orients]], das wiederum eine Einrichtung der [[Philosophische Fakultät der Universität Heidelberg|Philosophischen Fakultät]] der [[Universität Heidelberg]] ist.
Die Abteilung Assyriologie verfügt nicht nur über eine der führenden Bibliotheken für Altorientalistik, sondern auch über wissenschaftlich bedeutsame Sammlungen. Sie beheimatet die Forschungsstelle der [[Heidelberger Akademie der Wissenschaften]] „Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur“, ist in den Sonderforschungsbereich 933 („Materiale Textkulturen“) und das Exzellenzcluster ''Asia and Europe in a Global Context'' eingebunden, sowie der Standort für weitere Forschungsvorhaben.
== Lehrkörper ==
An der Abteilung sind Prof. Dr. Dr. h.c. [[Stefan Maul|Stefan  M. Maul]] und
Prof. Dr. Kai Lämmerhirt sowie Honorarprofessor Prof. Dr. Markus Hilgert tätig.
== Adresse ==
* '''Assyriologie'''
* [[Hauptstraße (Heidelberg)|Hauptstraße]] 126
* [[69117]] Heidelberg
== Geschichte ==
Bereits 1894 wurde der erste Assyriologe, Carl Bezold (1859–1922), nach Heidelberg berufen.
Nachdem [[Stefan Maul]] Ordinarius 1996 in Heidelberg geworden war, erhielt er 1997 den Leibniz-Preis. Die fünf Millionen Mark Preisgeld waren innerhalb von fünf Jahren auszugeben, um eine Forschungsstruktur zu schaffen, die sich dann selbst tragen wollte. Indem im Vorderasiatischen Institut in Berlin Abzüge von 2000 Fotos gemacht wurden, ferner von den 7130 Glasplatten, die der Ausgrabungsleiter Walter Andrae im Zusammenhang mit der Grabungskampagne von 1903 bis 1914 in Assur in Mesopotamien angefertigt hatte, eine Fotodokumentation erstellt wurde und schließlich eine Fotografin im selben Museum 16.565 Aufnahmen von Texten machte, entstand in Heidelberg ein Grundstock an Material, vor allem an Textmaterial. Zahlreiche Texte aus Assur wurden inzwischen publiziert.
== Literatur und Zeitungsberichte ==
* Heribert Vogt, ''Uralte Stadt mit viel Zukunftspotential'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 11. Mai 2017, S. 12 (Universitas)
== Weblinks ==
* {{Homepage|http://www.ori.uni-heidelberg.de/assyriologie/}}
[[Kategorie:Universität Heidelberg]]
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