Herren von Helmstatt: Unterschied zwischen den Versionen

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Gerung hatte fünf Kinder, von denen vier kinderlos starben. Darunter auch Sohn Raban, der als letzter der Asbacher Linie Besitzungen in Helmstadt hatte, die er [[1358]] an eine andere Line verkaufte. Ein weiterer Sohn, Gerung d.J. sollte vermutlich die Asbacher Burg als Stammsitz übernehmen, was nach seines Vaters Tod jedoch nicht geschah. Vermutlich weil Bau und Unterhalt der Burg teurer waren als veranschlagt, ging die Burg [[1366]] an einen anderen Familienzweig über.   
Gerung hatte fünf Kinder, von denen vier kinderlos starben. Darunter auch Sohn Raban, der als letzter der Asbacher Linie Besitzungen in Helmstadt hatte, die er [[1358]] an eine andere Line verkaufte. Ein weiterer Sohn, Gerung d.J. sollte vermutlich die Asbacher Burg als Stammsitz übernehmen, was nach seines Vaters Tod jedoch nicht geschah. Vermutlich weil Bau und Unterhalt der Burg teurer waren als veranschlagt, ging die Burg [[1366]] an einen anderen Familienzweig über.   


Swicker von Helmstadt d.Ä. bemühte sich [[1394]] um die Burg Hornberg bei [[Neckarzimmern]], scheiterte jedoch mit seinem Ansinnen. [[1409]] erbte er von seinem Schwager die [[Burg Dauchstein]] bei [[Binau]] und war außerdem in Besitz der Burg Weiler bei [[Aglasterhausen]]. Diese und andere Besitzungen wurden wegen Geldproblemen [[1421]] an Hans V. von Hirschhorn verkauft.  Swicker starb im selben Jahr.
Swicker von Helmstadt d.Ä. bemühte sich [[1394]] um die [[Burg Hornberg]] bei [[Neckarzimmern]], scheiterte jedoch mit seinem Ansinnen. [[1409]] erbte er von seinem Schwager die [[Burg Dauchstein]] bei [[Binau]] und war außerdem in Besitz der Burg Weiler bei [[Aglasterhausen]]. Diese und andere Besitzungen wurden wegen Geldproblemen [[1421]] an Hans V. von Hirschhorn verkauft.  Swicker starb im selben Jahr.


Seine Söhne Hans und Swicker d.J. nahmen im Jahr darauf an einem Feldzug des Fürstbischofes gegen die freie Stadt [[Speyer]] teil. Der vermögende Swicker d. J. übersiedelte zur Birg Duttenberg an der Jagst und starb [[1436]] kinderlos. Bereits zuvor überlies er Dauchenstein seinem Bruder Hans. Dieser verkaufte die Burg jedoch [[1448]]  an Dieter von Bödigheim und starb [[1465]]  kinderlos, womit die Asbacher Linie im Mannesstamm erlosch.
Seine Söhne Hans und Swicker d.J. nahmen im Jahr darauf an einem Feldzug des Fürstbischofes gegen die freie Stadt [[Speyer]] teil. Der vermögende Swicker d. J. übersiedelte zur Birg Duttenberg an der Jagst und starb [[1436]] kinderlos. Bereits zuvor überlies er Dauchenstein seinem Bruder Hans. Dieser verkaufte die Burg jedoch [[1448]]  an Dieter von Bödigheim und starb [[1465]]  kinderlos, womit die Asbacher Linie im Mannesstamm erlosch.
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