Gefallenendenkmal Böbingen
Das Böbinger Gefallenendenkmal befindet sich am Rande der Treppe die zur Kirche St. Sebastian führt. Es nennt die Gefallenen beider Weltkriege
Beschreibung
Das Denkmal besteht aus einer aus Steinen zusammengesetzten Steele. Auf der Vorderseite sind zwei Soldaten mit geschultertem Gewehr dargestellt.
Die zur Treppe gewandte Seite trägt in chronologischer Reihenfolge die Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege. Darüber steht unter einer Darstellung eines Kreuzes die Inschrift
ES STARBEN / FÜR EHRE / UND VATERLAND
Die der Kirche zugewandte Seite enthält weder Text noch Darstellung. Auf der Westseite des Denkmals befindet sich unter der Darstellung eines Eichenblattes die Inschrift
BESITZ STIRBT / SIPPEN STERBEN / DU SELBST STIRBST / EINES NUR IST / DAS EWIG LEBT / DER TOTEN / TATEN RUHM
Geschichte
Im Jahr 1923, bevor die Deutschlandweite Inflation ihren Höhepunkt erreichte, gewährte der Böbinger Gemeinderat für das geplante Denkmal einen Zuschuss von 500 Reichsmark. Die Einweihung erfolgte jedoch erst am 22. Mai 1938.
Im November 1957 wurde der aus Lachen-Speyerdorf|Lachen stammende Bildhauer Rumpf mit der Umgestaltung des Denkmals beauftragt, die den Zweiten Weltkrieg mit einbezog. Die Neueinweihung erfolgte wenig später.
Bilder
Lage
„Gefallenendenkmal Böbingen” auf der Karte