Konrad der Staufer: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dem Reichstag zu Worms belehnte Kaiser Friedrich I. 1156 seinen jüngeren Halbbruder Konrad von Staufen anstelle des abgesetzten Hermann von Stahleck mit der Pfalzgrafschaft bei Rhein. Der Pfalzgraf bei Rhein war Reichsrichter und Stellvertreter des Königs. Das Amt wurde so zum Namensgeber des Landes [[Pfalz]]. Konrad von Staufen vereinigte salisch-staufische Besitztümer am nördlichen Oberrhein und am unteren Neckar. Er erhielt außerdem die Schirmvogtei über das [[Hochstift Worms]] und über die Klöster [[Kloster Lorsch|Lorsch]] und [[Kloster Schönau|Schönau]]. Zusätzlich erhielt  Konrad 1174 die Schirmvogtei über das Hochstift Worms.  
Auf einem Reichstag zu Worms (nach manchen Autoren in Regensburg) belehnte Kaiser Friedrich I. [[1156]] seinen jüngeren Halbbruder Konrad von Staufen anstelle des abgesetzten Hermann von Stahleck mit der Pfalzgrafschaft bei Rhein. Der Pfalzgraf bei Rhein war Reichsrichter und Stellvertreter des Königs. Das Amt wurde so zum Namensgeber des Landes [[Pfalz]]. Konrad von Staufen vereinigte salisch-staufische Besitztümer am nördlichen Oberrhein und am unteren Neckar. Er erhielt außerdem die Schirmvogtei über das [[Hochstift Worms]] und über die Klöster [[Kloster Lorsch|Lorsch]] und [[Kloster Schönau|Schönau]]. Zusätzlich erhielt  Konrad 1174 die Schirmvogtei über das Hochstift Worms.  


<!--Konrad hält sich aufgrund seiner Auseinandersetzung mit dem Kölner Erzstift zunächst überwiegend in Bacharach und auf Burg Stahleck auf. Als er sein politisches Betätigungsfeld nach Süden verlagert, konzentriert sich sein Interesse zunächst auf Heidelberg, doch scheint er auch Alzey als Herrschaftssitz ins Auge gefaßt zu haben. Ob Konrad je in Heidelberg war, ist nicht erwiesen.
<!--Konrad hält sich aufgrund seiner Auseinandersetzung mit dem Kölner Erzstift zunächst überwiegend in Bacharach und auf Burg Stahleck auf. Als er sein politisches Betätigungsfeld nach Süden verlagert, konzentriert sich sein Interesse zunächst auf Heidelberg, doch scheint er auch Alzey als Herrschaftssitz ins Auge gefaßt zu haben. Ob Konrad je in Heidelberg war, ist nicht erwiesen.