Benutzer Diskussion:Rabe/Panoramaaufnahmen

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is ja interessant, wie man solche Panos macht...mal eine Frage: ich hab mal von einer Kamera gehört/gelesen (auch ne Digi-Knipse^^), die Panos (=Panoramas) in einen Rutsch macht, will sagen: Wenn man an einem Punkt anfängt, dann den Auslöseknopf gedrückt hält, und dann einfach nach (als Beispiel) rechts schwenkt, und den Auslöseknopf loslässt, das man dann ein Pano-Bild hat. Kennst du zufälligerweise so eine Kamera (ich glaube mich erinnern zu können, ein Foto gesehen zu haben...ich glaube auch, dass ich diese Broschüre (die einer Zeitschrift war) noch hab...muss ich halt suchen...) ...falls du es nicht weißt, nicht schlimm! final.countdown™ 11:35, 21. Dez. 2009 (CET)
P.S.:Falls ich hier vor dem 24. nicht mehr vorbeischauen sollte (vlt. schaff ich es doch noch?), wünsche ich dir ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2010! (mein Gott, schon wieda ein Jahr rum...und ein Jahrzehnt auch)

Es gibt bestimmt solche Kameras, allerdings glaube ich nicht, dass das Ergebnis befriedigend sein kann. Ich hab bisher aber keine "Spezialhardware" verwendet.
Für das, was ich mache benötigt man eine Kamera, idealerweise eine Digitalkamera, die im EXIF-Header der einzelnen Bilder auch gleich Objektivgeometrien und Einstellungn speichert. Diese Werte können von einer Panorama-Software (ich verwende nur hugin, es gibt aber auch andere sehr gute) verwendet um "räumliche Details" des Bildes zu kennen, das ist die Grundlage für die Berechnung eines Panoramas.
Ansonsten ist ein *stabiles* Stativ zu empfehlen (ich hatte mal leihweise ein Eschenholzstativ von Berlebach mit einem 3achsen-Kopf von Manfrotto oben drauf). Man kann auch ein "normales wackeliges" nehmen, wenn man sehr genau darauf achtet, dass die senkrechten Linien im Bild bei Anfang, in der Mitte und am Ende der Drehung auch senkrecht sind, d.h. das justierte Stativ muss man vorher einmal mit Sucher Probedrehen um das zu checken. Kann zwar auch alles die Software korrigieren ... aber man siehts im Ergebnis dann schon.
Ein Panoramakopf ist nicht zwingend erforderlich, aber hilft die "Verzerrung" zu minimieren, die man mit der Software später korrigieren muss. Je genauer man die Kamera um den sog. Nodalpunkt dreht, desto verzerrungsfreier werden die Einzelaufnahmen zueinander.
Ich bin mir sicher, dass man das alles auch mit einer Handy-Knipse mit Panorama-Programm hinbekommt. Ich bin mir allerdings nicht sicher, welche Einschränkungen es hier gibt (zB nur 180° oder nur 3 Bilder oder nur kleine Auflösung etc.).
--Rabe 18:39, 21. Dez. 2009 (CET)