Daniel Schott

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Daniel Schott (geboren am 27. März 1774 in Knittelsheim, gestorben am 18. Juli 1833 ebenda) war ein Geschäftsmann und Politiker.

Er wurde 1801 in Personalunion Schultheiß von Knittelshheim und Ottersheim. Zwei Jahre später kaufte er aus dem säkularisierten Besitz des Speyrer Domkapitels 157 Hektar Acker und Wiesen.

1807 heiratete er Marie Catharine Roedel. Aus der Ehe gingen bis zu Rodels Tod 1824 8 Kinder hervor.

1816 ließ er anlässlich der Niederlage Napoleons und des damit verbundenen Rückzugs der Französischen Truppen aus der Pfalz eine Kreuzigungsgruppe auf dem Knittelsheimer Römerplatz errichten.

Nachdem Schott 1833 gestorben war, wurde sein Nachlass versteigert, zu dem eine erhebliche Menge an alkoholischer Getränke gehörte. Die noch minderjährigen Kinder Schotts wurden von dessen Bruder Simon betreut, welcher auch der Schultheißenamt in Knittelsheim übernahm.