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Glaskubus
Der Glaskubus mitten auf dem Fußgängerweg in den Mannheimer Planken erinnert an die Namen und die dahinter stehenden Personen, die als Juden von Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945 umgebracht wurden.
Die Gedenkskulptur wurde von dem in Freiburg im Breisgau lebenden Bildhauer Jochen Kitzbihler entworfen und 2003 als lokales Mahnmal für diese jüdischen Opfer aus Mannheim errichtet.
Auf den vier senkrechten Seiten des Glaswürfels sind in Spiegelschrift die Namen der ermordeten Mannheimer angebracht. Man läuft auf die Glaswände zunächst zu, ohne zu wissen, was für eine Botschft dort eingeritzt ist.
- Es handelt sich um die Namen von mehr als zweitausendvierhundert Menschen.
Eine im Straßenpflaster eingelassene Tafel erläutert, dass es sich um die Namen der jüdischen Opfer der Nationalsozialisten in Mannheim handelt.
Siehe insbesondere auch die Artikel zu …[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Judenverfolgung
- Die Kranken- und Ordensschwester Pauline Maier
- Stolpersteine in der Region
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Namensverzeichnis (alphabetisch, zur Lokalisierung der Namen auf den vier Wänden)
- Stadt Mannheim: ein Mahnmal für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus in Mannheim (Text ohne Jahr)
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Glaskubus (Mahnmal in Mannheim)“
- Zur Deportation nach Gurs
- das ökumenische badische mahnmal-projekt seit 2002 (Auch Luftbild)
- Evangelische Landeskirche Baden zur Grundsteinlegung
- Die Orte, aus denen Einwohner jüdischen Glaubens deportiert wurden und ihre Anzahl (Nach der vom Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden der Stadt Karlsruhe zur Verfügung gestellte Deportiertenliste, sowie die Deportiertenliste in: GEDENKE, von L. Bez, Freudental u. J. Grosspietsch, Sulzburg.)