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Hannah Arendt
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Hannah Arendt (geboren am 14. Oktober 1906 als Johanna Arendt in Linden, heutiger Stadtteil von Hannover; gestorben am 4. Dezember 1975 in New York City) war eine jüdische deutsch-amerikanische politische Theoretikerin und Publizistin.
Arendt studierte vom 8. Mai 1926 bis Dezember 1928 in Heidelberg, wo sie Freundschaften mit Benno von Wiese, Hans Jonas und Kurt Blumenfeld pflegte.
Sie wurde 1928 bei Karl Jaspers nach erfolgreicher Verteidigung ihrer Arbeit Der Liebesbegriff bei Augustin promoviert.
Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- The Origins of Totalitarianism (1951; dt. Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, 1955)
- Eichmann in Jerusalem: A Report on the Banality of Evil (1963; dt. »Eichmann in Jerusalem: Ein Bericht von der Banalität des Bösen, 1964)
- Hannah Arendt, Joachim Fest, Eichmann war von empörender Dummheit. Gespräche und Briefe, hg. von Ursula Lutz und Thomas Wild. 2011 – Rezension: RNZ, 6. 4. 2011, S. 12
- Sechs Essay. Die verborgene Tradition, in: Kritische Gesamtausgabe,Band 3, herausgegeben von Barbara Hahn und Barbara Breysach, Wallstein Verlag , Göttingen 2018
Gedenken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 14. Oktober 2006: Enthüllung einer Gedenktafel am (abgerissenen) Haus Schloßberg 16 in Heidelberg
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Hannah Arendt“
- Artikel zu Hannah Arendt in der Enzyklopädie des Heidelberger Geschichtsvereins