Hector-Stiftung

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Die H.W. & J. Hector-Stiftung, allgemein kurz Hector-Stiftung genannt, hat ihren Sitz in Weinheim. Sie wurde Ende 1995 von dem Ehepaar Josephine Hector und Hans-Werner Hector gegründet. Die Stiftung ist eine gemeinnützige Institution des öffentlichen Rechts. Die Stiftung widmet sich, hauptsächlich in Baden-Württemberg, der Unterstützung der medizinischen Forschung, speziell im Bereich Krebs- und Aids-Forschung, der Hilfe im sozialen Bereich, insbesondere Unterstützung von behinderten Menschen, der Aus- und Weiterbildung im schulischen und universitären Bereich und ist kunstinteressierten Menschen in der Region bekannt durch die Förderung von Kunst und Museen, wie z.B. der Mannheimer Kunsthalle und durch die Verggabe des von dieser verliehenen Hector-Kunstpreiseses.

Die Fördergebiete im Einzelnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hochbegabtenförderung: Der Mathematiker und Unternehmer Hans-Werner Hector unterstützt seit vielen Jahren bereits die Hochbegabtenförderung an Gymnasien in so genannten Hector-Seminaren. Mit dem von ihm ermöglichten Ausbau der Kinderakademien erweiterte Hector inzwischen die Zielgruppe seiner Förderung auf begabte und hoch begabte Grundschulkinder. Auch Kindergartenkinder sollen mittelfristig an den Hector-Kinderakademien entdecken, forschen und lernen können.

Der Wissenschaftsfonds fördert besonders begabte Wissenschaftler, zum Beispiel am KIT, die zu Hector-Fellow ernannt werden und einen Preis erhalten.

  • Für die Fachgebiete Krebsforschung und Aidsforschung werden jährlich im Wechsel Projektförderungen und Forschungspreise zu definierten Themenstellungen ausgeschrieben.
  • Im Rahmen der Kunstförderung werden die Kunsthalle Mannheim, die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar und das Rosgartenmuseum in Konstanz unterstützt.
  • Es werden auch soziale Projekte unterstützt, insbesondere im Rahmen der Behindertenförderung.


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]