Henning Lobin
Henning Lobin (* geboren am 7. Juli 1964 in Lüneburg) ist Germanist und Linguist. Er ist Direktor des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim und Professor für Germanistische Linguistik an der Universität Mannheim.
Von 2016 bis 2018 war er Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Instituts für deutsche Sprache (IDS) in Mannheim. Seit August 2018 ist er in der Nachfolge von Ludwig Eichinger Direktor des IDS. Das IDS ist das zentrale Dokumentations- und Forschungszentrum des Deutschen, als gemeinsam von Bund und Ländern finanzierte Einrichtung Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Im Zuge der gemeinsamen Berufung hat Lobin ab diesem Zeitpunkt zugleich eine Professur für Germanistische Linguistik an der Universität Mannheim übernommen.
Standpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach Meinung von Henning Lobin greift die Querdenker-Bewegung rhetorisch auf Mittel der früheren linken Szene zurück. Er äußerte gegenüber dem Evangelischen Pressedienst: "Mit den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen wird nicht nur die Art des Aktivismus übernommen, sondern auch die Haltung."[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Artikel von Michaela Hütig, "Querdenker" und die Rhetorik der 68er, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 25. Januar 2022, Seite 10 (Metropolregion)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Seite des IDS zu Henning Lobin
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Henning Lobin“