Katharina Dück

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Katharina Dück (* 18. Dezember 1982 in Karaganda/Kasachstan) ist eine deutsche Wissenschaftsphilosophin, Sprachwissenschaftlerin und Autorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dücks Eltern waren Lehrer sowie Deutschstämmige aus Kasachstan und wanderten 1989 mit ihren Kindern nach Deutschland aus. Sie wuchs in Neustadt auf und besuchte dort das Käthe-Kollwitz-Gymnasium.[1] Nach dem Abitur studierte Dück Germanistik, Philosophie, Biologie und Pädagogik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Karl-Frenzens-Universität Graz in Österreich. 2009 erhielt sie das 1. Staatsexamen in Germanistik, Philosophie und Pädagogik an der Universität Heidelberg, 2010 folgte das 1. Staatsexamen in Biologie. Seit 2015 ist Dück als wissenschaftliche Redakteurin und Mitarbeiterin beim Leibniz-Institut für Sprache in Mannheim beschäftigt. 2018 schrieb sie ihre Dissertation und promovierte 2019 an der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg. Sie ist seit 2018 Dozentin an der Universität Mannheim.
Katharina Dück entfaltete auch umfangreiche Tätigkeiten in Kunst und Literatur.
Sie ist verheiratet, hat einen Sohn, und lebt in Neustadt an der Weinstraße.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2022: Nora-Pfeffer-Literaturpreis, Prosa (zusammen mit Philipp Brotz)[2]

Stipendien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012 bis 2015: Stipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
  • 2006: Stipendiatin der Landesstiftung Baden-Württemberg

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2017: Autorennetzwerk Textur (Neustadt)
  • 2017: Leitung des Arbeitskreises Literatur in der Fördergemeinschaft Herrenhof Mußbach e. V.
  • 2011: Mitbegründerin des Heidelberger Dichterkollektivs KAMINA[3]
  • Kumpanin bei Brot&Kunst
  • Vize-Vorständin im Kunstverein Neustadt

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Petersburg – in meiner Erinnerung trägst du Heiligenschein; zusammen mit Usch Kiausch. Brot&Kunst 2020[4]
  • Gezogene Zeit. Anthologie, Kurzprosa Frau Numrich, Wellhöfer 2017.
  • Wellen branden, Lyrik. Brot&Kunst, 2016.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012: Masken und Hülsen, Mannheim[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]