Lutherhaus

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20111106Lutherhaus Schwetzingen1.jpg

Das Lutherhaus ist eine wichtige Begegnungsstätte für das Schwetzinger Gemeindeleben.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 27. Mai 1934 wurde die Grundsteinlegung auf dem Gelände des Forschner-Anwesen gefeiert. Die Gemeinde hatte das Anwesen 1917 für 32000 Mark gekauft. Die Inflation in den 20er Jahren hatte das Baukapital verschlungen. Anfang 1931 wurde das Forschnersche Haus abgerissen, im März 1934 begannen die Bauarbeiten für das "Haus der Treue". Aus einem Wettbewerb wurde der zweitplatzierte Entwurf von Architekt Plattner, wohl auch, weil sein Angestellter Schmitt aus Schwetzingen stammte, zur Verwirklichung freigegeben, am 27. Mai 1934 wurde der Grundstein gelegt, am 1. August Richtfest und am 7. Juli 1935 Einweihung gefeiert. Die Nutzung des Gebäudes wurde in den ersten Jahren stark durch die NSDAP geprägt.

Nach Kriegsende sammelte Altkirchenrat Adolph Unterschriften für eine Umbenennung und im Juni 1945 wurde der Schriftzug "Haus der Treue" überpinselt und Ende des Jahres wurde Lutherhaus als Name beschlossen.

In der Nacht zum 5. Januar 2004 wurde ein Feuer gelegt, das das ganze Haus vernichtete und sogar noch die Stadtkirche in Mitleidenschaft zog. Am 25. November 2005 erfolgte der Spatenstich für den Neubau. Am 18. Februar 2006 erfolgte die doppelte Grundsteinlegung – neben dem neuen Grundstein wurde auch der alte aus dem Jahre 1934 eingesetzt. Die Bauphase dauerte mit insgesamt 14 Monaten etwas länger als geplant. Am 1. Februar 2007 wurde die Einweihung des neuen Lutherhauses gefeiert.

Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lutherhaus
Mannheimer Straße 36
68723 Schwetzingen
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