Margot Erlenwein-Semmler

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Margot Erlenwein-Semmler (* 1907 in Durlach; † 1999) war eine deutsche Malerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erlenwein-Semmler besuchte die höhere Töchterschule in Durlach. Nach Schulabschluss war sie auf einem Pensionat in Freiburg, danach erfolgte eine Ausbildung in Malerei bei Block in Karlsruhe, später in der Kunstschule bei Karl Dillinger. In München besuchte sie die Akademie der bildenden Künste unter Leitung von Olaf Gullbranson. 1933 heiratete sie und zog zu ihrem Mann nach Godramstein. Dort lernte sie den Kunstmaler Adolf Kessler kennen.
1936 wurde ihr Sohn Hans geboren. 1944 starb ihr Schwiegervater und ihre Familie musste fortan ein Weingut bewirtschaften.
Nach dem Tod ihres Mannes 1974 malte sie hauptberuflich. Sie war Mitglied in der Südpfälzischen Kunstgilde und im Badischen Kunstverein.
Ihre Bilder waren in Ausstellungen u.a. in Karlsruhe, Ludwigshafen, Landau, Bad Bergzabern und Annweiler zu sehen.


Preise und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ehrenurkunde der "Heinrich von Zügel"-Gesellschaft
  • Heinrich-Jakob-Friedschen-Ehrenteller
  • Brunnen in Landau-Godramstein[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Margot Erlenwein-Semmler, Ein Malerleben zwischen Baden und der Pfalz. Hrsg. Hans Erlenwein, Landau-Godramstein

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Paul Kohl/Sabine Schilling: Versemmelt Die Rheinpfalz vom 23. September 2017 / Abgerufen am 3. Januar 2024