Max Veitl

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Max Veitl (* 30. Juni 1901 in München, † 31. März 1963) war ein katholischer Theologe.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Priesterweihe empfing Veitl am 30.Mai 1926.

im Oktober 1934 wurde er nach Herxheim (Landau) versetzt um seinen offen als NS-Gegner agierneden Vorgänger zu ersetzen. Da sich Veitl aber trotz weniger offenem Widerstand weigerte, im Religionsunterricht den „Deutschen Gruß“ zu verwenden, geriet auch er in Konflikt mit den Nationalsozialisten.

In seiner Freizeit war Veitl im Herxheimer Schützenverein aktiv.

Bei Heftigen Kämpfen zwischen amerikanischen und deutschen Truppen im März 1945 entstand das Gerücht, Veitl habe, eine weiße Fahne schwingend, das Ende der Kampfhandlungen bewirkt. Das Gerücht hielt sich noch lange nach Kriegende. Tatsächlich hatte Veit sich aktiv an der Brandbekämpfung, welche im Zuge der Kämpfe notwendig geworden war, beteiligt

Ab 1948 widmete sich Veitl verschiedenen Bauprojekten in Herxheim, darunter eine umfangreiche Renovierung der Kirche St. Maria Himmelfahrt.

1953 wurde er Domkapitular und Diözesankonservator in Speyer, wo er als Baureferent und Sachverständiger für Kirchenorgeln und Kirchenglocken tätig war.

Er starb nach schwerer Krankheit 1963 und wurde auf dem Friedhof des Speyerer Domkapitels beigesetzt.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Max Veitl“