Rohini Kuner

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Prof. Rohini Kuner (geboren am 28. Juli 1970 in Bombay) erhielt 2023 den Leibniz-Preis.

Kuner studierte Pharmazeutische Biotechnologie in Indien. 1994 wurde sie an der University of Iowa (USA) promoviert. Danach setzte sie ihre wissenschaftliche Laufbahn in Deutschland fort. Von 1995 bis 1998 forschte sie als Postdoktorandin am Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg und am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg. Es folgten zwei Jahre Arbeit in einem Unternehmen., dann wechselte sie 2000 an das Pharmakologische Institut der Universität Heidelberg. 2005 habilitierte sie sich an der Medizinischen Fakultät derselben Universität.2006 wurde sie auf eine Professur für Pharmakologie und Toxikologie berufen. Seit 2009 leitet sie das Pharmakologische Institut.

Kuner befasst sich als Neuropharmakologin mit chronischen Schmerzen und ihren Ursachen. Dabei untersucht sie die Mechanismen, die zum Chronischwerden von Schmerzen führen. Sie konnte zentrale Bahnen der Schmerzübertragung bestimmen. Dafür erhielt sie jetzt von der DFG den Leibniz-Preis.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuner ist mit dem deutschen Neurowissenschaftler Thomas Kuner verheiratet.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]