Siedlungen

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Eine Liste / Übersicht zu den Siedlungen in der Region:

Mannheim[Bearbeiten]

Entwürfe von Carl Reuther und Wilhelm Söhner ( www.rhein-neckar-industriekultur.de )
Auf einer Fläche von ca. 17000 qm entstanden ab 1898 insgesamt 120 Wohnungen. Jedes Haus verfügte über ein ca. 340 qm großes Grundstück.
Zur Siedlung gehörten ursprünglich 20 zweigeschossige vollunterkellerte Putzbauten, die zu Zweier- oder Dreierblöcken aneinander gebaut wurden.
Die ca. 4 km vom Mannheimer Stadtzentrum entfernt liegende Siedlung bestand ursprünglich aus 19 Wohnblöcken mit insgesamt 366 Wohnungen, darunter 14 einzelne, 39 zweistöckige und 313 im Erd- ober Obergeschoss gelegen.
8 Kreuzhäuser mit jeweils vier Wohnungen werden nach dem Mühlhausener Schema errichtet. Bereits wenige Jahre nach Gründung der Zellstoffsiedlung wurde eine Erweiterung südlich der Straße, die die ursprüngliche Gemarkungsgrenze zwischen Sandhofen und Käfertal bildete, notwendig. Bis 1890 kamen insgesamt 21 kleine und sechs größere Häuser mit insgesamt 108 Wohnungen zur Ausführung. Außer den Familienwohnungen hatte die Fabrik für ihre unverheirateten Arbeiter noch 12 Schlafsäle mit zusammen 375 Betten errichtet. Von diesen Gemeinschaftshäusern steht heute keines mehr.
  • Weblinks dazu bei www.rhein-neckar-industriekultur.de/objekte.html

Literatur[Bearbeiten]

  • Howard, Ebenezer: Gartenstadt
  • Robert Hoffmann, "Nimm Hack' und Spaten..." Siedlung und Siedlerbewegung in Österreich 1918-1938, Wien 1987, (Österreichische Texte zur Gesellschaftskritik, Bd. 33).
  • Selk, Dieter; Walberg, Dietmar; Holz, Astrid: Siedlungen der 50er Jahre - Modernisierung oder Abriss? Methodik zur Entscheidungsfindung über Abriss, Modernisierung oder Neubau in Siedlungen der 50er Jahre. Endbericht. Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, Bonn (Förderer); Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V., Kiel (Ausführende Stelle). ISBN 978-3-8167-7481-5
  • Kift, Dagmar; u. a.: Aufbau West. Neubeginn zwischen Vertreibung und Wirtschaftswunder. Vortragsbegleitprogramm zur Ausstellung des Westfälischen Industriemuseums