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1943 wurde Sophie Berlinghof im Rahmen des „Totalen Krieges“ zwangsverpflichtet. Sie musste bei der Fa. Zwintscher, einer kleinen Fabrik in der Heidelberger [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]] arbeiten. | 1943 wurde Sophie Berlinghof im Rahmen des „Totalen Krieges“ zwangsverpflichtet. Sie musste bei der Fa. Zwintscher, einer kleinen Fabrik in der Heidelberger [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]] arbeiten. | ||
1945 gehörte Berlinghof der Spruchkammer als Beisitzerin an. Sie gab diese Tätigkeit jedoch wieder auf, da sie den Eindruck hatte, das man vor allem über kleine Mitläufer verhandelte und die eigentlich Verantwortlichen ungeschoren blieben. | |||
Von 1947 bis 1956 war sie Stadträtin im Heidelberger Gemeinderat für die KPD. Sie war Inhaberin eines Gemüsegeschäfts in Handschuhsheim. Dort lebte sie auch bis zu ihrem Tod. | Von 1947 bis 1956 war sie Stadträtin im Heidelberger Gemeinderat für die KPD. Sie war Inhaberin eines Gemüsegeschäfts in Handschuhsheim. Dort lebte sie auch bis zu ihrem Tod. | ||