Sophie Berlinghof: Unterschied zwischen den Versionen

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1945 gehörte Berlinghof der Spruchkammer als Beisitzerin an. Sie gab diese Tätigkeit jedoch wieder auf, da sie den Eindruck hatte, das man vor allem über kleine Mitläufer verhandelte und die eigentlich Verantwortlichen ungeschoren blieben.  
1945 gehörte Berlinghof der Spruchkammer als Beisitzerin an. Sie gab diese Tätigkeit jedoch wieder auf, da sie den Eindruck hatte, das man vor allem über kleine Mitläufer verhandelte und die eigentlich Verantwortlichen ungeschoren blieben.  
Von 1947 bis 1956 war sie Stadträtin im Heidelberger Gemeinderat für die KPD. Sie war Inhaberin eines Gemüsegeschäfts in Handschuhsheim. Dort lebte sie auch bis zu ihrem Tod.
 
[[1947]] wurde Berlinghof erstmals für drei Jahre in den Heidelberger Gemeinderat gewählt. [[1950]] erfolgte die Wiederwahl, für sechs Jahre. Diese Tätigkeit wurde vorzeitig durch das KPD-Verbot abgebrochen.  Im Gemeinderat war sie im Wohnungsausschuss, im Wohlfahrtsausschuss und im Sozialausschuss tätig.
 
1955 starb der Ehemann.  
 
Sie war Inhaberin eines Gemüsegeschäfts in Handschuhsheim. Dort lebte sie auch bis zu ihrem Tod.


== Literatur ==
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