Urnenfelder-Kultur: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Urnenfelderkultur''' ist eine mitteleuropäische Kultur der [[Spätbronzezeit|späten Bronzezeit]]. Sie dauerte von etwa 1300 bis 800 v. Chr.
Die '''Urnenfelderkultur''' ist eine mitteleuropäische Kultur der [[Spätbronzezeit|späten Bronzezeit]]. Sie dauerte von etwa 1300 bis 800 v. Chr.
Diese Kultur war nördlich der Alpen und südlich von Norddeutschland verbreitet und damit auch in unserer [[Metropolregion Rhein-Neckar|Region]].
Der Begriff ''Urnenfelder-Kultur'' leitet sich her von der Art und Weise der Bestattung; die Toten wurden auf Scheiterhaufen verbrannt  und die Asche bzw. die Knochenreste in tönerne Urnen geschüttet und in Brandgräbern beigesetzt. Der Direktor der damaligen ''Großherzoglichen Sammlungen'' in [[Karlsruhe]], Ernst Wagner (1831-1920), formulierte als erster die Bezeichnung „Urnen-Friedhöfe“. Seine Publikation ''Hügelgräber und Urnen-Friedhöfe in Baden'' wurde 1886 durch den Prähistoriker Otto Tischler besprochen, der dabei von den "Urnenfeldern der Bronzezeit" sprach und damit einen Begriff prägte, der sich durchsetzte.
== Weblinks ==
* {{Wikipedia}}
[[Kategorie:Geschichte]]

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