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Sein Vater war Bäcker, Zunftmeister, Ratsherr und städtischer Rentmeister, seine Mutter die Tochter eines Metzgerzunftmeisters und Ratsherrn. | Sein Vater war Bäcker, Zunftmeister, Ratsherr und städtischer Rentmeister, seine Mutter die Tochter eines Metzgerzunftmeisters und Ratsherrn. | ||
Nach dem Besuch von Schulen in Trier wurde Olevian 1549 zur weiteren Ausbildung nach Paris zu den Oberklassen des Gymnasiums und dem Studium der Artes entsandt. Danach studierte er in Orléans und Bourges Rechtswissenschaft. Er promovierte 1557 unter dem Zivilrechtler Franciscus Duarenus zum Dr. juris. | |||
Im März 1558 reiste nach Genf, wo er bei Johannes Calvin Theologie hörte. Danach begab er sich nach Zürich an die Schola Carolina zu Peter Martyr Vermigli und Heinrich Bullinger. In Lausanne war er Schüler von Theodor Beza. | |||
Im Sommer 1559 begann Olevian in Trier reformatorische Predigten zu halten, jedoch wurde er schon nach kurzer Zeit vom Erzbischof ausgewiesen. | |||
1560 berief ihn Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz zum Lehrer für kirchliche Dogmatik an die Universität Heidelberg und zum Leiter des Predigerseminars (Collegium Sapientiae). Olevian war zu dieser Zeit 25 Jahre alt. | |||
<!--4. März 1561: Olevianus übernimmt kurzzeitig den dritten dogmatischen Lehrstuhl der Heidelberger Universität | |||
4. März 1561: Olevianus übernimmt kurzzeitig den dritten dogmatischen Lehrstuhl der Heidelberger Universität | |||
1561: heiratet die Witwe Philippine von Metz (drei Kinder) | 1561: heiratet die Witwe Philippine von Metz (drei Kinder) | ||