Joseph Goebbels: Unterschied zwischen den Versionen
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Satz mit Lobeshymne entfernt
(Sehe keinen Grund für ein Bild von diesem Verbrecher hier. Wer das sucht, hat viele andere Möglichkeiten. Wann wurde die Ehrenbürgerschaft aberkannt/zurückgenommen?) |
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''Paul Joseph Goebbels'' (* 29. Oktober [[1897]] in Rheydt, heute ein Stadtteil von Mönchengladbach; † 1. Mai [[1945]] in Berlin) war ein Propagandist der NSDAP (Nazi-Partei) und des [[Nationalsozialismus]]. Für seine Auftrittsweise bei Reden gab es neben dem Wort Propaganda auch die Worte Demagogie, Brüllerei und Hetze. | |||
Neben zahlreichen anderen Staats- und Parteiämtern leitete er das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Er war | Neben zahlreichen anderen Staats- und Parteiämtern leitete er das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda bei den verschiedenen Zensurmaßnahmen in Presse und Rundfunk. Er war als Teil der innersten Führung für die meisten '''Kriegsverbrechen''' und '''Verbrechen''' der Nazis gegen die Menschlichkeit mit verantwortlich. Durch die Selbsttötung kurz vor Kriegsende konnte er nach alliertem oder deutschem Recht nicht mehr von einem Gericht verurteilt werden. | ||
== Studium == | == Studium == | ||
Goebbels studierte in Bonn, Würzburg und Freiburg, bevor er an die [[Universität Heidelberg]] kam, um Geschichte und Germanistik bei Prof. Hermann Oncken und Prof. Friedrich Gundolf zu studieren | Goebbels studierte in Bonn, Würzburg und Freiburg, bevor er an die [[Universität Heidelberg]] kam, um Geschichte und Germanistik bei Prof. Hermann Oncken und Prof. Friedrich Gundolf zu studieren. Hier wurde er schließlich [[1921]] mit einer Arbeit zum Thema ''Deutsche Romantik'' bei [[Max von Waldberg|Max Freiherr von Waldberg]] zum Dr. phil. promoviert wurde. Der Titel der Arbeit lautet: "Wilhelm von Schütz als Dramatiker: ein Beitrag zur Geschichte des Dramas der Romantischen Schule". | ||
[[1924]] wird er Mitglied der NSDAP. | |||
== Ehrenbürger == | |||
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* 12. Juli [[1939]], also in der Nazizeit, wird Goebbels von den Nazis auch zum Ehrenbürger der Stadt [[Heidelberg]] ernannt. | |||
== Literatur == | |||
* Peter Longerich: ''Goebbels. Biographie.'' Siedler Verlag, München, 2010. ISBN 978-3-88680-887-8. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* {{Wikipedia}} | * {{Wikipedia}} | ||
* {{wikipedia2|Sprache_des_Nationalsozialismus|Sprache | * {{wikipedia2|Sprache_des_Nationalsozialismus|Sprache und Ausdrücke der Nazis}} (Lingua Terti…) | ||
* {{Weblink|1=www.ruprecht.uni-hd.de/ausgaben/52/ru03.htm#Heading28|2=Artikel des 'Ruprecht' über Goebbels Heidelberger Zeit}} | * {{Weblink|1=www.ruprecht.uni-hd.de/ausgaben/52/ru03.htm#Heading28|2=Artikel des 'Ruprecht' über Goebbels Heidelberger Zeit}} | ||
[[Kategorie:Person (Geschichte)|Goebbels, Joseph]] | [[Kategorie:Person (Geschichte)|Goebbels, Joseph]] | ||
[[Kategorie:Nationalsozialismus|Goebbels, Joseph]] | [[Kategorie:Nationalsozialismus|Goebbels, Joseph]] | ||