Kloster St. Magdalena: Unterschied zwischen den Versionen

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‚‘‘St. Magdalena‘‘‘ ist ein Kloster der Dominikanerinnen in [[Speyer]], das sich in der Altstadt in der Nähe des Kaiserdomes befindet.
'''St. Magdalena''' ist ein Kloster der Dominikanerinnen in [[Speyer]], das sich in der Altstadt in der Nähe des Kaiserdomes befindet.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Ursprung der Klostergemeinschaft findet sich rechts des Rheins in [[St. Leon]]. Dort gab es um 1227 eine Gemeinschaft von ‚‘Reuerinnen‘‘. Deren Patronin war Maria Magdalena.
Der Ursprung der Klostergemeinschaft findet sich rechts des Rheins in [[St. Leon]]. Dort gab es um 1227 eine Gemeinschaft von ''Reuerinnen''. Deren Patronin war Maria Magdalena.


Diese Gemeinschaft übersiedelte um 1228 nach Speyer. Um 1304 wurde die Gemeinschaft in den Dominikanerorden aufgenommen.  
Diese Gemeinschaft übersiedelte um 1228 nach Speyer. Um 1304 wurde die Gemeinschaft in den Dominikanerorden aufgenommen.  
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In den Jahren 1937 und 1938 wurden alle Schulen des Klosters geschlossen, da die Nationalsozialisten keine konfessionellen Schulen duldeten. Die zuvor vom Kloster betriebene katholische Volksschule wurde zur „Rheinschule“.   
In den Jahren 1937 und 1938 wurden alle Schulen des Klosters geschlossen, da die Nationalsozialisten keine konfessionellen Schulen duldeten. Die zuvor vom Kloster betriebene katholische Volksschule wurde zur „Rheinschule“.   
Ebenfalls in den Jahren 1937 und 1938 gingen 30 Schwestern des Klosters nach Brasilien und nach Peru, um im Rahmen der Missionsarbeit des Ordens dort Schulen aufzubauen. Der Orden betreibt diese Missionsschulen heute noch.  
Ebenfalls in den Jahren 1937 und 1938 gingen 30 Schwestern des Klosters nach Brasilien und nach Peru, um im Rahmen der Missionsarbeit des Ordens dort Schulen aufzubauen. Der Orden betreibt diese Missionsschulen heute noch.  
Nach der Beendigung der nationalsozialistischen Herrschaft konnte der Orden wieder Schulen gründen und eröffnete unter anderem 1945 eine Mädchenvolksschule in Speyer (bis 1970), im selben Jahr eine Realschule, die 1949 zur Oberrealschule wurde (als Edith-Stein-Gymnasium bis 2010), eine Handarbeitsschule (bis 1954), und eine Haushaltungsschule (bis 1962) . Wegen Nachwuchsmangel wurden nach und nach alle Schulen wieder geschlossen.
Nach der Beendigung der nationalsozialistischen Herrschaft konnte der Orden wieder Schulen gründen und eröffnete unter anderem 1945 eine Mädchenvolksschule in Speyer (bis 1970), im selben Jahr eine Realschule, die 1949 zur Oberrealschule wurde (als Edith-Stein-Gymnasium bis 2010), eine Handarbeitsschule (bis 1954), und eine Haushaltungsschule (bis 1962). Wegen Nachwuchsmangel wurden nach und nach alle Schulen wieder geschlossen.


Die 1998 heiliggesprochene [[Edith Stein]] unterrichtete von 1923 bis 1931 an Schulen des Ordens in Speyer.  
Die 1998 heiliggesprochene [[Edith Stein]] unterrichtete von 1923 bis 1931 an Schulen des Ordens in Speyer.  
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
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