Philipp Gaa: Unterschied zwischen den Versionen

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→‎Leben und Wirken: Obrigheim gestern und Hute 1999. S. 66
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Am [[16. Mai]] [[1849]] rief Gaa bei einer Versammlung die Asbacher Bürgerwehr dazu auf , die Waffen zu ergreifen.
Am [[16. Mai]] [[1849]] rief Gaa bei einer Versammlung die Asbacher Bürgerwehr dazu auf , die Waffen zu ergreifen.


Nach dem Ende der Revolution wurde er unter dem Vorwurf der aufreizenden Rede verhaftet. Ende September 1849 sollte er entlassen werden. Unter Hinweis auf sein Alter lehnte er ein Auswandern nach Amerika ab, weshalb die Entlassung nicht vollzogen wurde. Statt dessen wurde er wegen Hochverrat angeklagt, im Februar [[1850]] jedoch für klagfrei erklärt. Nach Widerspruch durch die Staatsanwaltschaft wurde er am [[25. Juni]] 1850 zu acht Monaten Einzelhaft verurteilt. Diese verbrachte er teilweise in der Strafanstalt [[Bruchsal]]. Noch in Haft, starb er am 30. März 1851 und wurde auf dem Asbacher Friedhof beigesetzt.  
Am 27. Juli wurde er unter dem Vorwurf der aufreizenden Rede verhaftet. Zwei mal richteten Asbacher Bürger eine Bittschrift an die Untersuchungskommision mit dem Inhalt, Gaa sei nicht böswillig gewesen und man möge ihn in sein Amt zurückkehren lassen.
Ende September 1849 sollte er entlassen werden. Unter Hinweis auf sein Alter lehnte er ein Auswandern nach Amerika ab, weshalb die Entlassung nicht vollzogen wurde. Statt dessen wurde er wegen Hochverrat angeklagt, im Februar [[1850]] jedoch für klagfrei erklärt. Nach Widerspruch durch die Staatsanwaltschaft wurde er am [[25. Juni]] 1850 zu acht Monaten Einzelhaft verurteilt. Diese verbrachte er teilweise in der Strafanstalt [[Bruchsal]]. Noch in Haft, starb er am 30. März 1851 und wurde auf dem Asbacher Friedhof beigesetzt.  


[[1998]] wurde ihm zu Ehren eine Gedenktafel nahe der evangelischen Kirche Asbach angebracht.
[[1998]] wurde ihm zu Ehren eine Gedenktafel nahe der evangelischen Kirche Asbach angebracht.
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Gaas Sohn Karl, der in [[Heidelberg]] als Student lebte, war ebenfalls an der Revolution beteiligt. Als Republikanischer Stadtkommandant in Säckingen und Adjutant des Oberkommandanten der Revolutionsarmee war er bereits am 6. Juli 1849 gestorben.
Gaas Sohn Karl, der in [[Heidelberg]] als Student lebte, war ebenfalls an der Revolution beteiligt. Als Republikanischer Stadtkommandant in Säckingen und Adjutant des Oberkommandanten der Revolutionsarmee war er bereits am 6. Juli 1849 gestorben.


 
{{SORTIERUNG:Gaa, Philipp}}
[[Kategorie:Obrigheim (Baden)]]
[[Kategorie:Person (Obrigheim, Baden)]]
[[Kategorie:Badische Revolution]]
[[Kategorie:Badische Revolution]]
[[Kategorie:Mann]]
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