Edith Stein: Unterschied zwischen den Versionen

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Edith Stein war jüngstes von elf Kindern einer jüdisch-gläubigen Familie in Breslau. Ab ihrem 14. Lebensjahr lebte sie als Halbwaise fast ein Jahr bei ihrer Schwester Else Gordon in Hamburg. Ihre Mutter ermöglichte den Kindern eine umfassende Ausbildung. Edith Stein studierte an den Universitäten Breslau, Göttingen und Freiburg im Breisgau die Fächer Philosophie, Psychologie und Geschichte. 1916 wurde sie mit dem Thema ''Zum Problem der Einfühlung'' promoviert und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin bei Edmund Husserl in Freiburg. In den folgenden Jahren wurde sie als Frau an verschiedenen Orten nicht zur Habilitation (Voraussetzung einer Professur) zugelassen.  
Edith Stein war jüngstes von elf Kindern einer jüdisch-gläubigen Familie in Breslau. Ab ihrem 14. Lebensjahr lebte sie als Halbwaise fast ein Jahr bei ihrer Schwester Else Gordon in Hamburg. Ihre Mutter ermöglichte den Kindern eine umfassende Ausbildung. Edith Stein studierte an den Universitäten Breslau, Göttingen und Freiburg im Breisgau die Fächer Philosophie, Psychologie und Geschichte. 1916 wurde sie mit dem Thema ''Zum Problem der Einfühlung'' promoviert und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin bei Edmund Husserl in Freiburg. In den folgenden Jahren wurde sie als Frau an verschiedenen Orten nicht zur Habilitation (Voraussetzung einer Professur) zugelassen.  


Am 1. Januar [[1922]]  wurde Edith Stein in [[Bad Bergzabern]] durch die Taufe katholische Christin. Ostern 1923 zog Edith Stein nach [[Speyer]], um als Lehrerin an den [[Kloster_St._Magdalena_(Speyer)#Schulen|Schulen der Dominikanerinnen]] von [[Kloster St. Magdalena (Speyer)|St. Magdalena]] bis 1931 zu unterrichten. 1932 wechselte sie zum katholischen ''Institut für wissenschaftliche Pädagogik'' nach Münster in Westfalen. Sie hielt u.a. Vorträge zur Frauenfrage und zu Problemen der Mädchenbildung.
Am 1. Januar [[1922]]  wurde Edith Stein in [[Bad Bergzabern]] durch die Taufe katholische Christin. Ostern 1923 zog Edith Stein nach [[Speyer]], um als Lehrerin an den [[Kloster_St._Magdalena_(Speyer)#Schulen|Schulen der Dominikanerinnen]] von [[Kloster St. Magdalena]] bis 1931 zu unterrichten. 1932 wechselte sie zum katholischen ''Institut für wissenschaftliche Pädagogik'' nach Münster in Westfalen. Sie hielt u.a. Vorträge zur Frauenfrage und zu Problemen der Mädchenbildung.


== Zeit der Verfolgung ==
== Zeit der Verfolgung ==
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